
Foto: iStock/Sander Meertins
Das weibliche Damwild (Dama dama) ist ein wesentlicher Bestandteil der Damwildpopulation in Europa. Als weibliche Vertreter, oft auch als DamwildkĂĽhe bezeichnet, ĂĽbernehmen sie zentrale Aufgaben in der Fortpflanzung und im Erhalt der Herdenstruktur. Dieses Tier, das ursprĂĽnglich aus dem Mittelmeerraum stammt und in Europa eingefĂĽhrt wurde, hat sich in zahlreichen Regionen erfolgreich etabliert
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Körperliche Merkmale vom weiblichen Damwild
Das weibliche Damwild zeichnet sich durch einen robusten und zugleich eleganten Körperbau aus.
- Größe: Das weibliche Damwild erreicht eine Schulterhöhe von ca. 85 bis 110 cm.
- Gewicht: Je nach Alter und Ernährungszustand wiegt es zwischen 35 und 100 kg.
- Fell: Das Fell variiert saisonal; im Sommer erscheint es rötlich-braun, im Winter kann es leicht graue Nuancen aufweisen.
Diese Merkmale sorgen dafĂĽr, dass das weibliche Damwild optimal an die Herausforderungen seiner Umgebung angepasst ist.
Lebensraum und Verbreitung vom weiblichen Damwild
Das weibliche Damwild lebt in vielfältigen Habitaten, die den Bedürfnissen des Damwilds gerecht werden.
- Natürliche Umgebung: Bevorzugt werden Mischwälder mit Lichtungen, offene Felder und Auen, in denen es ausreichend Nahrung und Schutzmöglichkeiten gibt.
- Regionale Verbreitung: Das Damwild ist in ganz Europa anzutreffen – von den waldreichen Gebieten Deutschlands über die Mittelgebirge bis hin zu offenen Landschaften in Süd- und Mitteleuropa.
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Fortpflanzung und Sozialverhalten
Die Fortpflanzung ist ein zentraler Aspekt im Leben des weiblichen Damwilds.
- Paarungszeit: Die Paarungszeit liegt in der Regel im Herbst (Oktober bis November).
- Tragzeit und Geburt: Nach einer Tragzeit von etwa 145 bis 150 Tagen bringt das weibliche Damwild im FrĂĽhjahr meist ein Jungtier zur Welt.
- Aufzucht: Die intensive Mutter-Kind-Bindung ist entscheidend für das Überleben des Nachwuchses. Die Damwildkühe kümmern sich behutsam um ihre Lämmer, schützen sie vor Feinden und integrieren sie in die Herde.
In der sozialen Struktur der Herde ĂĽbernehmen die weiblichen Tiere oft eine kooperative Rolle, indem sie sich gegenseitig unterstĂĽtzen und gemeinsam fĂĽr die Sicherheit der Gruppe sorgen.
Bedeutung vom weiblichen Damwild
Das weibliche Damwild spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht:
- Nahrungsketten: Als Pflanzenfresser trägt es zur Regulierung der Vegetation bei, indem es Gräser, Kräuter, Knospen, Blätter und Früchte frisst.
- Indikator für intakte Lebensräume: Das Vorhandensein von Damwild, insbesondere das weibliche Damwild, ist ein Indikator für einen gesunden, ungestörten Lebensraum.
- Genetischer Austausch: Durch das Zusammenleben in Herden fördert das weibliche Damwild den genetischen Austausch, was zur Stabilität der Population beiträgt.
Das weibliche Damwild ist somit ein zentraler Akteur im Erhalt der Damwildpopulation und ein wichtiger Indikator für die Gesundheit natürlicher Lebensräume in Europa. Seine robuste Erscheinung, seine bedeutende Rolle in der Fortpflanzung und sein anpassungsfähiges Sozialverhalten machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil der heimischen Wildtierwelt.
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Damwild Steckbrief
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Warum heiĂźt Damwild Damwild?
Der Name „Damwild“ leitet sich von der wissenschaftlichen Bezeichnung „Dama dama“ ab, welche im Lateinischen ursprünglich „Hirschkuh“ oder „Reh“ bedeutete. Im Deutschen setzte sich daraus die Bezeichnung „Damwild“ durch, die sich auf diese mittelgroßen Hirsche mit ihrem typischen, oft gefleckten Fell bezieht. Vermutlich spielte auch die Assoziation mit „fallow deer“ (engl. für Damwild) eine Rolle, das sich auf die helle Fellfarbe bezieht, welche an brachliegendes („fallow“) Land erinnert.
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