
Foto: iStock/GlobalP
Name:
Puffin (auch Papageitaucher)
Wissenschaftlicher Name:
Fratercula arctica
Klasse:
Vögel
Ordnung:
Regenpfeiferartige (Charadriiformes)
Familie:
Alkenvögel (Alcidae)
Aussehen
Größe:
ca. 26–30 cm
Gewicht:
300–500 g
Alter:
bis zu 20 Jahre
Nahrung
Der Puffin ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen wie Hering oder Sandaal, aber auch Krebstiere gehören zum Speiseplan.
Verbreitung
Er ist im gesamten Nordatlantik verbreitet – von Skandinavien über Island bis zu den britischen Inseln. In Deutschland kann man ihn gelegentlich an der Nordseeküste, besonders auf Helgoland, beobachten.
Puffin Flugbild
Heimsich oder Invasiv
Der Puffin ist in Deutschland kein ständiger Brutvogel, aber vereinzelt heimisch an der Küste.
Lebensweise
Als Zugvogel verbringt er den Großteil seines Lebens auf dem offenen Meer und kommt nur zur Fortpflanzung an Land.
Lebensraum
Sein bevorzugter Lebensraum sind felsige Inseln und Küstenklippen, wo er in Erdhöhlen brütet.
Feinde
Zu den natürlichen Feinden zählen größere Wildtiere wie Möwen, Sturmschwalben oder auch Greifvögel.
Puffin (auch Papageitaucher) Ruf
Puffin Ruf
Interessante Fakten
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Puffins können unter Wasser fliegen, indem sie ihre Flügel wie Paddel einsetzen.
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Ihr Schnabel ist nur in der Brutzeit farbig, im Winter wird er blasser.
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Sie können bis zu 60 Meter tief tauchen.
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Ein Puffin kann mehrere Fische gleichzeitig im Schnabel transportieren.
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Puffins sind gute Langstreckenflieger und legen Tausende Kilometer zurück.
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Ihr Nest graben sie oft selbst in den Boden.
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Die Küken werden nur mit einem Ei pro Jahr großgezogen.
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Puffins erkennen sich am Ruf und Geruch, nicht am Aussehen.
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Ihr Schnabel wächst jedes Jahr ein Stück und wird im Frühling besonders auffällig.
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Der Puffin ist Symbolvogel vieler Naturschutzorganisationen in Europa.
Häufig gestellte Fragen
Wo kann man den Puffin in Deutschland sehen?
In Deutschland sieht man ihn am ehesten auf Helgoland, besonders während der Brutzeit.
Ist der Puffin ein Zugvogel?
Ja, der Puffin verbringt den Winter auf dem offenen Meer und kehrt im Frühjahr zum Brüten zurück.
Was frisst ein Puffin?
Hauptsächlich kleine Fische wie Heringe und Sandaale sowie Krebstiere.
Warum ist der Schnabel des Puffin so bunt?
Der bunte Schnabel dient vor allem der Partnerwahl während der Paarungszeit.
Wo brütet der Puffin?
Er nistet in Erdhöhlen auf Klippen oder Felsinseln, oft in Kolonien.
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