Amerikanischer Nerz - Wildtiere in Deutschland

Foto: iStock/Frank FichtmĂŒller

[dsm_icon_list icon_color=“#4C734E“ text_indent=“9px“ disabled_on=“on|off|off“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ text_line_height=“1.9em“ min_height=“616.4px“ custom_margin=“||||false|false“ custom_padding=“20px|20px|20px|20px|false|false“ box_shadow_style=“preset2″ global_colors_info=“{}“][dsm_icon_list_child text=“Inhalt“ use_icon=“off“ use_tooltip=“on“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ text_font=“|600|||||||“ text_font_size=“19px“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Name“ font_icon=“=||divi||400″ use_tooltip=“on“ url=“#name“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Aussehen“ font_icon=“=||divi||400″ url=“#aussehen“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Nahrung“ url=“#nahrung“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Verbreitung“ url=“#verbreitung“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Heimsich“ url=“#heimisch“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Lebensweise“ url=“#lebensweise“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Lebensraum“ url=“#lebensraum“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Feinde“ url=“#feinde“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“GefĂ€hrdet?“ url=“#gefĂ€hrdet“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Interessante Fakten“ url=“#fakten“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“HĂ€ufig gestellte Fragen“ url=“#faq“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Downloadbereich“ url=“#download“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Artikel“ font_icon=“=||divi||400″ url=“#artikel“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“ZurĂŒck zu den Wildtieren“ font_icon=“J||divi||400″ url=“http://wildbruecke.de/wildtiere/“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][/dsm_icon_list]

Name:

Amerikanischer Nerz (Mink)

Wissenschaftlicher Name:

Neovison vison

Klasse:

SĂ€ugetiere

Ordnung:

Raubtiere

Familie:

Marderartige

Aussehen

WildbrĂŒcke zeigt ein Maßband als Symbol fĂŒr die GrĂ¶ĂŸe

GrĂ¶ĂŸe:

30 – 50 cm (KörperlĂ€nge), Schwanz 13 – 23 cm

WildbrĂŒcke zeigt ein Symbol fĂŒr das Gewicht

Gewicht:

0,7 – 1,6 kg

WildbrĂŒcke zeigt eine Uhr als Symbol fĂŒr das Alter

Alter:

3 – 4 Jahre

Nahrung

Fische, Amphibien, kleine SÀugetiere, Vögel und Insekten

Verbreitung

UrsprĂŒnglich Nordamerika, heute durch Auswilderung und Farmflucht auch in Europa verbreitet

Heimsich oder Invasiv

UrsprĂŒnglich in Nordamerika, eingeschleppt in Europa

Lebensweise

DÀmmerungs- und nachtaktiv, EinzelgÀnger

Lebensraum

GewÀssernahe Gebiete wie Flussufer, Seen und Sumpflandschaften

Feinde

GrĂ¶ĂŸere Raubtiere, Mensch (durch Jagd und Lebensraumverlust)

GefÀhrdet?

Nicht gefÀhrdet, in manchen Regionen als invasive Art problematisch

 

Interessante Fakten

  • Hervorragender Schwimmer: Der Nerz besitzt SchwimmhĂ€ute zwischen den Zehen, die ihm beim Jagen im Wasser helfen.
  • Flexible ErnĂ€hrung: Seine Nahrung reicht von Fischen bis zu kleinen SĂ€ugetieren und sogar Aas.
  • Doppelschicht-Fell: Das dichte, wasserabweisende Fell besteht aus einer weichen Unterwolle und lĂ€ngeren Deckhaaren.
  • RĂŒckkehr der Ausgebrochenen: In Europa stammen viele Nerze aus Pelztierfarmen, die entkommen oder freigelassen wurden.
  • Invasiver Einfluss: Er verdrĂ€ngt in Europa heimische Arten wie den EuropĂ€ischen Nerz.
  • Territoriales Verhalten: MĂ€nnchen verteidigen ihr Revier aggressiv gegen Artgenossen.
  • Reviermarkierung: Sie nutzen DuftdrĂŒsen, um ihr Territorium zu markieren.
  • Saisonal aktiv: In kalten Wintern reduzieren sie ihre AktivitĂ€t, ohne echten Winterschlaf zu halten.
  • Geburt und Aufzucht: Weibchen ziehen ihre Jungen alleine groß und gebĂ€ren meist 4–10 Jungtiere.
  • Pelzindustrie-Historie: Der Amerikanische Nerz wurde lange wegen seines wertvollen Fells gezĂŒchtet und gejagt.

HĂ€ufig gestellte Fragen

Amerikanischer Nerz 4 Buchstaben – Wie lautet das Lösungswort?

Das Lösungswort fĂŒr diese KreuzwortrĂ€tsel-Frage ist Mink. So wird der Amerikanische Nerz in seiner nordamerikanischen Heimat genannt.

Wo lebt der Amerikanische Nerz?

UrsprĂŒnglich stammt der Amerikanische Nerz aus Nordamerika, aber durch Auswilderung und Flucht aus Pelztierfarmen ist er mittlerweile auch in Europa verbreitet, vor allem an GewĂ€ssern wie FlĂŒssen, Seen und SĂŒmpfen.

Was frisst der Amerikanische Nerz?

Der Nerz ist ein vielseitiger JÀger und ernÀhrt sich von Fischen, Amphibien, kleinen SÀugetieren, Vögeln und Insekten. Gelegentlich nimmt er auch Aas zu sich.

Warum gilt der Amerikanische Nerz in Europa als Problem?

In Europa wird der Amerikanische Nerz als invasive Art betrachtet, da er heimische Arten wie den EuropÀischen Nerz verdrÀngen kann und das ökologische Gleichgewicht stört.

Wie alt werden Amerikanische Nerze?

In freier Wildbahn erreichen Amerikanische Nerze ein Alter von 3 bis 4 Jahren, wÀhrend sie in Gefangenschaft bis zu 10 Jahre alt werden können.

Downloadbereich

Amerikanischer Nerz Steckbrief - Wildtiere in Deutschland

Amerikanischer Nerz Steckbrief

Hier kannst du dir den Amerikanischer Nerz Steckbrief kostenlos herunterladen

In der Wildtierschule von WildbrĂŒcke gibt es kostenlose Downloads, Steckbriefe, ArbeitsblĂ€tter, Unterrichtsmaterial und Ausmalbilder

Interessante und spannende Artikel

Biber

Das sogenannte Bibergeil (Castoreum) ist ein Sekret was der Biber zur Fellpflege und Reviermarkierung und der Mensch als Zusatzstoff in Lebensmitteln und Parfum einsetzt.

mehr lesen

Fledermaus

FledermÀuse fliegen mit den HÀnden und hÀngen in ihrer Ruhephase mit dem Kopf nach unten.
Die in Deutschland bekanntesten Fledermausarten sind der Große Abendsegler, die Große Hufeisennase, das Große Mausohr und die Zwergfledermaus.

mehr lesen
Nutria

Nutria

Das Nutria bzw. der Sumpfbiber oder auch Biberratte genannt, hat orangefarbenen ZĂ€hne und stammt in Deutschland von Tieren aus Pelztierfarmen.

mehr lesen
SiebenschlÀfer

SiebenschlÀfer

Seinen Namen hat der SiebenschlÀfer durch seinen 7 Monate andauernden Winterschlaf. Der 27.06. ist der SiebenschlÀfertag mit der Bauernregel.

mehr lesen
Fuchs

Fuchs

FĂŒchse sind schlau und bei der Nahrungssuche oft sehr kreativ. Sie rollen zusammengerollte Igel ins Wasser, dort rollen sie sich auf und der Fuchs kann den Igel erlegen. Manchmal stellen sie sich tot, um Aasfresser anzulocken und zu erlegen.

mehr lesen
Eichhörnchen

Eichhörnchen

Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, sondern Winterruhe. Diese Winterruhe unterbrechen sie tĂ€glich fĂŒr ein bis zwei Stunden, um zu essen.

mehr lesen
Wildbiene / Rote Mauerbiene

Wildbiene / Rote Mauerbiene

Das MĂ€nnchen der roten Mauerbiene hat keinen Stachel. Die Weibchen setzten ihren Stachel so gut wie nie ein. Selbst wenn, kann dieser praktisch nicht die Haut des Menschen durchdringen.

mehr lesen
Baummarder

Baummarder

Weil sein Fell beliebter fĂŒr Pelz war als das des Steinmarders, wurde er Edelmarder genannt. Im Gegensatz zum Steinmarder ist der Baummarder ein reiner Waldbewohner und kein Kulturfolger.

mehr lesen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner