
Foto: iStock/Vassiliy Vishnevskiy
Name:
Bachstelze
Wissenschaftlicher Name:
Motacilla alba
Klasse:
Vögel
Ordnung:
Sperlingsvögel (Passeriformes)
Familie:
Stelzen und Pieper (Motacillidae)
Aussehen
Größe:
16–19 cm
Gewicht:
18–25 g
Alter:
Bis zu 10 Jahre
Nahrung
Sie ernähren sich überwiegend von Insekten, Spinnen und kleinen Würmern, die sie am Boden aufspüren oder im Flug fangen.
Verbreitung
Die Bachstelze ist in ganz Europa, Asien und Nordafrika verbreitet. In Deutschland ist sie weit verbreitet und sowohl Stand- als auch Zugvogel, je nach Region und Jahreszeit.
Bachstelze Flugbild
Lebensweise
Sie ist tagaktiv, bewegt sich meist am Boden, oft in typischer wippender Bewegung. Während der Brutzeit ist sie territorial, im Herbst sieht man sie in Gruppen.
Lebensraum
Die Bachstelze bevorzugt offene, sonnige Flächen in der Nähe von Wasser, aber auch Städte, Dörfer, Höfe und Parks. Besonders beliebt sind Dächer, Mauerritzen oder Geräteschuppen als Brutplätze.
Feinde
Zu ihren Feinden zählen Greifvögel, Katzen, Rabenvögel wie Elstern oder Krähen, die es auf Eier und Jungvögel absehen.
Bachstelze Gesang
Bachstelze Gesang
Interessante Fakten
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Der Name stammt von ihrer typischen Bewegung: dem wippenden Schwanz.
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Sie liebt es, in der Nähe von Wasser zu jagen und zu brüten.
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Bachstelzen können im Flug Insekten fangen, ähnlich wie Schwalben.
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Sie brüten oft in Gebäudenischen, unter Dächern oder sogar auf Traktoren.
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Der Gesang ist kurz, klar und flötend, häufig zu hören beim Revierflug.
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Im Herbst versammeln sie sich in größeren Schlafgemeinschaften.
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Der Vogel ist einer der ersten Frühlingsboten in Mitteleuropa.
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Ihre langen Beine machen sie zu geschickten Bodenläufern.
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Trotz Zugverhalten gibt es in Deutschland auch ganzjährig sesshafte Paare.
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Sie spielt eine wichtige Rolle in der natürlichen Schädlingsbekämpfung.
Häufig gestellte Fragen
Ist die Bachstelze ein Zugvogel?
Ja, viele Bachstelzen ziehen im Winter nach Südwesteuropa oder Nordafrika, manche bleiben aber auch in Deutschland.
Wo nistet die Bachstelze?
In Nischen, Mauerspalten, unter Dächern, in Schuppen oder Geräten – oft nah am Menschen.
Wie klingt der Ruf der Bachstelze?
Typisch ist ein schnelles „zi-zi-zi“ oder „tschick“, oft beim Fliegen zu hören.
Was frisst die Bachstelze?
Vor allem Insekten, Spinnen und gelegentlich kleine Würmer – keine pflanzliche Nahrung.
Warum wippt die Bachstelze mit dem Schwanz?
Das Verhalten ist artspezifisch – vermutlich zur Kommunikation oder Balz.
Wie erkennt man Männchen und Weibchen?
Männchen sind meist intensiver schwarz-weiß gezeichnet, Weibchen wirken etwas matter.
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