Foto Eichhörnchen im Kobel: iStock/In Stock
Das Leben der Eichhörnchen ist eng mit ihrem Bauwerk, dem Kobel, verbunden. Diese kugelförmigen Nester dienen den Tieren als Schutzraum, Schlafplatz und Kinderstube. In Deutschland lassen sich Kobel sowohl in Wäldern als auch in Parks und großen Gärten entdecken. Wer Eichhörnchen genauer beobachtet, erkennt schnell, dass diese kleinen Kletterkünstler wahre Baumeister sind.
Eichhörnchen im Kobel – Aufbau und Form
Ein Kobel ist eine rundliche Konstruktion aus Zweigen, Blättern und weichem Moos. Von außen wirkt er oft unscheinbar, im Inneren ist er jedoch gut gepolstert und isoliert. Eichhörnchen bauen meist mehrere Kobel gleichzeitig, um im Notfall ausweichen zu können. Typisch ist die runde Form mit einem oder zwei Einfluglöchern, die vor Wind und Regen schützen.
Nutzung des Kobels im Jahresverlauf
Foto: iStock/In Stock
Standortwahl der Eichhörnchen im Kobel
Beim Bau eines Kobels wählen Eichhörnchen bevorzugt Bäume mit dichtem Astwerk, meist in Höhen von fünf bis zwanzig Metern. Auch in Städten nutzen sie Parkanlagen oder große Gärten. Durch die erhöhte Lage bleibt der Kobel vor vielen Gefahren geschützt. Gleichzeitig haben die Tiere von dort einen guten Überblick über ihr Revier.
Foto: iStock/AGD Beukhof
Im Vergleich zu anderen Tierbauten
Zusammenfassend ist der Kobel ein zentraler Bestandteil im Leben der Eichhörnchen. Er schützt sie vor Witterung, dient der Aufzucht der Jungen und sichert das Überleben in allen Jahreszeiten. Wer in Parks oder Wäldern die Bäume aufmerksam betrachtet, kann diese faszinierenden Bauwerke entdecken und mit etwas Glück auch die Bewohner selbst beobachten.
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