Hausrotschwanz- Vögel in Europa

Foto: iStock/drakuliren

Wissenschaftlicher Name:

Phoenicurus ochruros

Klasse:

Vögel

Ordnung:

Sperlingsvögel (Passeriformes)

Familie:

Fliegenschnäpper (Muscicapidae)

Aussehen

Wildbrücke zeigt ein Maßband als Symbol für die Größe

Größe:

13–15 cm

Wildbrücke zeigt ein Symbol für das Gewicht

Gewicht:

14–20 g

Wildbrücke zeigt eine Uhr als Symbol für das Alter

Alter:

bis zu 10 Jahre

Nahrung

Vorwiegend Insekten, Spinnen, im Herbst auch Beeren und Samen
Seine Nahrungssuche erfolgt vor allem am Boden und auf niedrigen Strukturen.

Verbreitung

Ganz Europa, Nordafrika, Zentralasien
Er ist weit verbreitet, besonders in Siedlungsnähe.

Hausrotschwanz Flugbild

Hausrotschwanz Flugbild- Vögel in Europa

Heimsich oder Invasiv

Ganzjährig in Deutschland, vor allem im Siedlungsraum
In Deutschland gehört der Hausrotschwanz zu den häufigeren Singvögeln, vor allem in Städten.

Lebensweise

 Tagaktiv, meist Standvogel oder Kurzstreckenzieher
Er fliegt im Herbst in mildere Regionen, viele bleiben aber das ganze Jahr.

Lebensraum

Früher Felsbewohner, heute Stadtvogel – Mauern, Dächer, Balkone, Gärten
Typischer Kulturfolger, der vom Menschen geschaffene Strukturen nutzt.

Feinde

Hauskatzen, Elstern, Greifvögel, sowie Ratten und andere Nesträuber
Vor allem Jungvögel und Gelege sind gefährdet.

Interessante Fakten

  • Der Hausrotschwanz war früher ein typischer Felsenbrüter – heute ersetzt durch Häuser.
  • Er wippt fast ständig mit dem Schwanz, besonders bei Nervosität.
  • Männchen und Weibchen unterscheiden sich deutlich in der Färbung.
  • Hausrotschwänze brüten oft in Mauerspalten, Dachvorsprüngen oder Blumentöpfen.
  • Sie gehören zu den ersten Frühlingsvögeln, die man singen hört.
  • Ihr Gesang ist eigenwillig kratzig und flötend.
  • Der Hausrotschwanz ist ein typischer Kulturfolger.
  • Viele Paare ziehen zwei Bruten pro Jahr groß.
  • Sie verteidigen ihr Revier mit aggressivem Verhalten gegenüber Artgenossen.
  • Sie nutzen oft dieselben Brutplätze über Jahre hinweg.

Häufig gestellte Fragen

Wann kommt der Hausrotschwanz im Frühjahr zurück?

Je nach Wetterlage bereits im März, manchmal früher.

Ist der Hausrotschwanz gefährdet?

In Deutschland nicht akut gefährdet, aber lokale Bestandsrückgänge durch Bauaktivitäten und Brutplatzverlust.

Wo brütet der Hausrotschwanz?

In Mauerspalten, Nischen, unter Dächern, oft in der Nähe menschlicher Bauten.

Wie erkenne ich den Hausrotschwanz?

Am roten Schwanz, der aufrechten Haltung und dem wippenden Verhalten.

Kann ich Hausrotschwänze füttern?

Im Winter mit Mehlwürmern oder ungesalzenem Fettfutter, Beerensträucher sind ebenfalls hilfreich.

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