Haussperling- Vögel in Europa

Foto: iStock/MriyaWildlife

Wissenschaftlicher Name:

Passer domesticus

Klasse:

Vögel

Ordnung:

Sperlingsvögel (Passeriformes)

Familie:

Sperlinge (Passeridae)

Aussehen

Wildbrücke zeigt ein Maßband als Symbol für die Größe

Größe:

14–16 cm

Wildbrücke zeigt ein Symbol für das Gewicht

Gewicht:

25–40 g

Wildbrücke zeigt eine Uhr als Symbol für das Alter

Alter:

bis zu 10 Jahre

Nahrung

Der Haussperling ist ein Allesfresser mit Vorliebe für Sämereien und Insekten. Im städtischen Raum frisst er auch Brotkrumen und Essensreste.

Verbreitung

Ursprünglich in Europa, Asien und Nordafrika heimisch, wurde er vom Menschen weltweit eingeführt – z. B. in Nordamerika, Australien und Neuseeland.

Haussperling (Spatz) Flugbild

Haussperling Flugbild- Vögel in Europa

Heimsich oder Invasiv

In ganz Deutschland ist der Haussperling weit verbreitet, vor allem in Städten, Dörfern und Siedlungen.

Lebensweise

 Der Haussperling ist tagaktiv und standorttreu, d. h. er bleibt ganzjährig in seinem Lebensraum.

Lebensraum

Der Spatz bevorzugt menschliche Siedlungen: Gärten, Hausfassaden, Höfe, Parks und Innenstädte – überall, wo Nahrung und Nistplätze vorhanden sind.

Feinde

Zu den Hauptfeinden zählen Hauskatzen, Habichte, Elstern, Ratten sowie Menscheneinflüsse wie der Verlust von Nistplätzen und Insekten.

Haussperling (Spatz) Ruf

Interessante Fakten

  • Haussperlinge sind Koloniebrüter und nisten oft dicht nebeneinander.

  • Sie nutzen gerne Nistkästen oder Hohlräume an Gebäuden.

  • Ihr typisches „Tschilpen“ ist laut und unverkennbar.

  • Sie haben eine klare Rangordnung innerhalb ihrer Gruppe.

  • Männchen präsentieren gerne Nistmaterial, um Weibchen zu beeindrucken.

  • In Städten sind Spatzen oft weniger scheu als auf dem Land.

  • Sie baden gerne in Staub oder Wasserpfützen.

  • Ihre Küken werden anfangs mit Insekten gefüttert – trotz der Körnerkost der Eltern.

  • Der Spatz war früher Volksvogel Nummer eins, hat aber vielerorts Bestandsrückgänge erlitten.

  • Der Haussperling gilt als Indikatorart für naturnahe Siedlungen.

Häufig gestellte Fragen

Warum nennt man den Haussperling auch Spatz?

„Spatz“ ist ein umgangssprachlicher Begriff, der in vielen Regionen Deutschlands verwendet wird.

Wie viele Bruten hat der Haussperling pro Jahr?

Bis zu vier Bruten sind möglich – mit je 3–6 Eiern.

Wie kann ich Haussperlinge im Garten unterstützen?

Durch Nistkästen, Hecken, Wildkräuter und kein Einsatz von Pestiziden.

Bleiben Spatzen im Winter in Deutschland?

Ja, sie sind Standvögel und überwintern in ihrer Umgebung.

Wie erkenne ich Männchen und Weibchen?

Das Männchen hat eine schwarze Kehle und Brust, das Weibchen ist schlichter gefärbt.

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