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Stieglitz Jungvögel: Gefieder und äußere Merkmale
Die Stieglitz Jungvögel unterscheiden sich optisch stark von den erwachsenen Tieren. Ihr Gefieder ist überwiegend graubraun, gesprenkelt und ohne die markante rote Gesichtsmaske. Auch die Kontraste im Gefieder sind weniger ausgeprägt. Was sie aber schon früh zeigen, sind die gelben Flügelbinden, die als Erkennungsmerkmal für die Art typisch sind. Durch ihr unauffälliges Aussehen sind sie in der Natur gut getarnt – ein wichtiger Schutz vor Störungen und Feinden.
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Entwicklung der Stieglitz Jungvögel im Nest
Nach der Eiablage werden die Küken etwa 12 bis 14 Tage bebrütet. Direkt nach dem Schlüpfen sind die Stieglitz Jungvögel nackt und blind, vollkommen abhängig von der Versorgung durch die Eltern. In den ersten Tagen werden sie mit halbverdauten Samen und Insekten gefüttert, um das Wachstum zu fördern. Die Nestlingszeit dauert rund zwei Wochen, danach beginnen die Jungvögel mit den ersten Ausflügen, kehren aber zunächst immer wieder ins Nest zurück.
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Erste Flugversuche und Verhalten außerhalb des Nests
Wenn die Stieglitz Jungvögel das Nest verlassen, sind sie noch nicht vollständig flugfähig. Sie halten sich meist in der Nähe auf und rufen regelmäßig nach den Eltern. In dieser Zeit sind sie besonders anfällig, da sie sich häufig auf dem Boden oder in niedrigen Ästen aufhalten. Die Altvögel füttern ihren Nachwuchs weiterhin, bis dieser selbstständig Nahrung suchen kann. Auch das soziale Verhalten, wie das gemeinsame Sitzen oder Putzen, beginnt in dieser Phase.
Wann Stieglitz Jungvögel ihr Erwachsenen-Gefieder bekommen
Die auffällige Färbung zeigt sich erst mit der Jugendmauser, die meist im Spätsommer einsetzt. Dabei ersetzen die Stieglitz Jungvögel ihr schlichteres Gefieder durch das farbige Federkleid der Altvögel. Erst dann erscheinen die rote Gesichtsmaske, das kräftigere Schwarz-Weiß-Muster im Gesicht und der leuchtend gelbe Flügelstreifen in voller Ausprägung. Ab diesem Zeitpunkt sind die Jungvögel äußerlich kaum noch von erwachsenen Vögeln zu unterscheiden.