
Foto: iStock/hstiver
Name:
Wanderfalke
Wissenschaftlicher Name:
Falco peregrinus
Klasse:
Vögel
Ordnung:
Falkenartige (Falconiformes)
Familie:
Falken (Falconidae)
Aussehen
Größe:
38–50 cm
Gewicht:
600–1300 g
Alter:
bis zu 15 Jahre in freier Wildbahn
Nahrung
Hauptsächlich Vögel im Flug, z. B. Tauben oder Stare
Sie sind spezialisierte Luftjäger, die ihre Beute im Sturzflug fangen – mit über 300 km/h.
Verbreitung
Weltweit verbreitet, außer in der Antarktis
In Deutschland sind sie wieder vermehrt anzutreffen, besonders dank Schutzmaßnahmen.
Wanderfalke Flugbild
Heimsich oder Invasiv
Obwohl sie einst fast ausgestorben waren, brüten sie heute wieder an vielen Orten.
Lebensweise
Tagaktiv, lebt meist als Einzelgänger oder im Paar
Während der Brutzeit sind sie besonders territorial.
Lebensraum
Felswände, Gebirge, aber auch Hochhäuser und Kirchtürme in Städten
Sie haben sich gut an das städtische Leben angepasst.
Feinde
Neben dem Menschen vor allem der Uhu sowie Parasiten und Krankheiten
Früher war der Wanderfalke durch Umweltgifte (z. B. DDT) stark bedroht.
Wanderfalke Ruf
Wanderfalke Ruf
Interessante Fakten
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Der Wanderfalke ist das schnellste Tier der Welt – im Sturzflug über 320 km/h.
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Er kann in Städten besser überleben als in manchen ländlichen Regionen.
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Der Wanderfalke tötet seine Beute im Flug mit einem gezielten Schlag.
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Trotz seiner Größe ist er ein Meister der Tarnung an Felswänden.
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Seine Augen sind besonders leistungsfähig – etwa achtmal schärfer als beim Menschen.
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Wanderfalken haben in Deutschland eine Erfolgsgeschichte des Artenschutzes erlebt.
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Die Weibchen sind bis zu 30 % größer als die Männchen.
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Wanderfalken nutzen Jahr für Jahr dieselben Nistplätze.
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Der typische Ruf des Wanderfalken klingt wie ein scharfes „kak-kak-kak“.
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In Deutschland brüten wieder mehr als 1500 Paare – ein großer Erfolg.
Häufig gestellte Fragen
Wie schnell kann ein Wanderfalke fliegen?
Im Sturzflug erreicht er über 320 km/h – Rekord unter allen Tieren.
Was frisst ein Wanderfalke?
Vor allem kleinere bis mittelgroße Vögel wie Tauben oder Drosseln.
Wo lebt der Wanderfalke in Deutschland?
In Felswänden, Hochhäusern, Kirchtürmen – u. a. in Städten wie Köln, München und Berlin.
Ist der Wanderfalke gefährdet?
Heute nicht mehr – er galt aber in den 1970ern durch Pestizide wie DDT als stark bedroht.
Warum ist der Wanderfalke so schnell?
Sein Körperbau, besonders die aerodynamische Form und kräftige Flugmuskulatur, macht ihn zum Sturzflug-Spezialisten.
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