Welche Wildtiere bellen?

Wildtiere, die bellen, beißen nicht

Füchse sind nicht die einzigen Wildtiere in deutschen Wäldern, die bellen. Das häufigste Bellen in den Wäldern stößt das Reh aus.

Ob beim Sonntagsspaziergang durch den Wald oder bei der üblichen Gassi-Runde. Ein Rascheln im Unterholz und ein hallendes Bellen dringen weit durch den Wald. Gibt es Wildtiere, die bellen, oder war ein Hund in der Nähe?

Das Bellen eines Fuchses wäre vielleicht die erste Erklärung, schließlich ist dieser mit dem Haushund verwandt. Das Bellen des Fuchses ist meist während seiner Paarungszeit im Januar und Februar zu hören, wenn der Fuchsrüde sein Revier absteckt oder bei Kämpfen mit seinen Rivalen.

Rehe bellen wie ein Hund

In den meisten Fällen dürfte es dennoch ein Reh gewesen sein.

Rehe, die zwar die Witterung eines Menschen aufnehmen, ihn aber nicht direkt als solchen wahrnehmen, weil er etwas Ungewöhnliches macht, bellen.

Das in der Jägersprache sogenannte „Schrecken“ hallt durch den Wald und ist oft noch lange zu hören. Es wird vermutet, dass es der Warnung des potenziellen Feindes dient. Meistens laufen Rehe kurz nach dem ersten Bellen mit beherzten Sprüngen weg und bellen weiterhin. Daher können Rehe diesen Laut auch ausstoßen, um ihre Artgenossen zu warnen.

Hier kannst du dir das Charakteristische bellen, der Rehe anhören:

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