Foto: iStock/GlobalP
Name:
Fasan (Jagdfasan)
Wissenschaftlicher Name:
Phasianus colchicus
Klasse:
Vögel
Ordnung:
HĂŒhnervögel (Galliformes)
Familie:
Fasanenartige (Phasianidae)
Aussehen
GröĂe:
â bis ca. 90 cm (inkl. Schwanz), â ca. 60 cm
Gewicht:
â ca. 1,2â1,5 kg, â ca. 0,9â1,3 kg
Alter:
In freier Wildbahn meist 3â5 Jahre, in Gefangenschaft bis zu 10 Jahre
Nahrung Fasan
Fasane sind Allesfresser. Sie ernĂ€hren sich hauptsĂ€chlich von SĂ€mereien, Beeren, GrĂ€sern und Insekten, nehmen aber auch kleine Wirbellose, wie WĂŒrmer oder Schnecken, zu sich.
Verbreitung
Der Fasan stammt ursprĂŒnglich aus Asien, wurde jedoch schon vor Jahrhunderten nach Europa gebracht. Heute ist er in weiten Teilen Europas verbreitet und gilt in vielen Regionen als heimisch.
Fasan Flugbild
Heimsich oder Invasiv
In Mitteleuropa wurde der Fasan eingefĂŒhrt, hat sich aber mittlerweile dauerhaft angesiedelt und gilt in vielen Gegenden als fester Bestandteil der heimischen Vogelwelt.
Lebensweise Fasan
Fasane leben ĂŒberwiegend am Boden. Sie sind dĂ€mmerungsaktiv, also besonders in den frĂŒhen Morgen- und spĂ€ten Abendstunden unterwegs, und gelten als standorttreu, verlassen ihr Revier also nur selten.
Lebensraum
Typische LebensrĂ€ume des Fasans sind FeldrĂ€nder, Wiesen, Heckenlandschaften und lichte WĂ€lder. Wichtig fĂŒr ihn sind abwechslungsreiche Landschaften mit ausreichend Deckung und Nahrung.
Feinde vom Fasan
Zu den natĂŒrlichen Feinden des Fasans gehören unter anderem FĂŒchse, Greifvögel, Marderartige sowie in manchen Gegenden auch Hauskatzen.
GefÀhrdet?
Auf der Roten Liste wird der Fasan derzeit nich bewertet.
Fasan GerÀusch
Fasan GerÀusch Gackern
Fasan GerÀusch
Interessante Fakten
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Fasane stammen ursprĂŒnglich aus Asien und wurden bereits im Mittelalter nach Europa eingefĂŒhrt.
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Nur die MĂ€nnchen tragen das auffĂ€llige, bunte Gefieder â Weibchen sind deutlich schlichter gefĂ€rbt.
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MÀnnliche Fasane können mit Schwanz eine LÀnge von bis zu 90 cm erreichen.
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Fasane verbringen die meiste Zeit am Boden, obwohl sie flugfĂ€hig sind â sie fliegen meist nur bei Gefahr kurz auf.
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In der Balzzeit liefern sich die HĂ€hne beeindruckende KĂ€mpfe und geben laute Rufe von sich.
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Fasane schlafen nachts auf BĂ€umen, um sich vor Feinden am Boden zu schĂŒtzen.
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Die Nahrung ist vielfĂ€ltig: von Samen und GrĂ€sern ĂŒber Beeren bis hin zu Insekten und kleinen Tieren.
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Die Hennen brĂŒten allein und kĂŒmmern sich ohne Hilfe des Hahns um die Aufzucht der KĂŒken.
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Fasane gelten als standorttreu und bleiben meist in einem Umkreis von wenigen Kilometern.
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Trotz ihrer weiten Verbreitung sind Fasane in manchen Regionen durch Lebensraumverlust bedroht.
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HĂ€ufig gestellte Fragen zum Fasan
Wo lebt der Fasan?
Der Fasan lebt bevorzugt an FeldrÀndern, in Wiesen, Heckenlandschaften und lichten WÀldern. Er braucht strukturreiche Landschaften mit viel Deckung.
Wo brĂŒten Fasane?
Fasane brĂŒten bodennah, meist gut versteckt in dichter Vegetation wie hohem Gras, unter Hecken oder an WaldrĂ€ndern. Das Nest besteht aus einer einfachen Bodenmulde.
Woher kommt der Fasan ursprĂŒnglich?
Der Fasan stammt ursprĂŒnglich aus Asien, wurde aber schon im Mittelalter nach Europa eingefĂŒhrt und ist heute in vielen Regionen heimisch.
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