
Der BraunbĂ€r (Ursus arctos) gehört zu den beeindruckendsten SĂ€ugetieren und symbolisiert in vielen Kulturen StĂ€rke und Wildheit. Einst weit verbreitet in Europa, Asien und Nordamerika, wird der BraunbĂ€r heute in vielen Regionen leider als ausgestorben oder verschollen betrachtet. Dieser BraunbĂ€r Steckbrief fasst die wichtigsten Daten ĂŒber den BraunbĂ€ren zusammen â von seinen KörpermaĂen ĂŒber seine Nahrung bis hin zu Lebensweise und Verbreitung.
NatĂŒrlich entdecken â mit WildbrĂŒcke
Allgemeine Informationen im BraunbÀr Steckbrief
- Name: BraunbÀr
- Wissenschaftlicher Name: Ursus arctos
- Klasse: SĂ€ugetiere
- Ordnung: Raubtiere
- Familie: BĂ€ren
Körperliche Merkmale
- GröĂe: 1,5 bis 3 Meter (aufgerichtet)
- Gewicht: 100 bis 600 kg
- Alter: 20â30 Jahre
Der BraunbĂ€r beeindruckt durch seine enorme GröĂe und sein massives Körpergewicht, was ihn zu einem der gröĂten Raubtiere macht. Diese Dimensionen variieren je nach Geschlecht, Nahrungsangebot und Lebensraum.
Illustration Waage: iStock/mi-vector, Illustration Mensch: iStock/etonieÂ
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Nahrung und Lebensweise
- Nahrung: Als Allesfresser verzehrt der BraunbÀr eine breite Palette von Nahrungsmitteln, darunter Beeren, Insekten, Fische, kleinere Tiere und Aas.
- Lebensweise: Er ist dÀmmerungs- und nachtaktiv, was ihm erlaubt, auch in lichtÀrmeren Zeiten auf Beutezug zu gehen.
- Sozialverhalten: BraunbÀren sind in der Regel EinzelgÀnger. Muttertiere ziehen ihre Jungen etwa 2 Jahre lang auf, wÀhrend der Rest des Lebens meist allein verbracht wird.
Verbreitung und Lebensraum
- Verbreitung: Der BraunbÀr ist in Europa, Asien und Nordamerika verbreitet.
- Heimisch: In Europa war er vor allem in den Alpen, Karpaten, Skandinavien und Teilen Russlands heimisch.
- Lebensraum: Er bewohnt vielfĂ€ltige Umgebungen wie WĂ€lder, Gebirge, Tundren und Taiga, in denen er ausreichend Nahrung und RĂŒckzugsorte findet.
Dieser BraunbĂ€r Steckbrief fasst alle relevanten Daten zusammen und bietet einen umfassenden Ăberblick ĂŒber Ursus arctos â ein Tier, das trotz seiner einst weitreichenden Verbreitung heute in vielen Regionen der Welt als ausgestorben oder verschollen gilt.
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