
Der Gartenschläfer (Eliomys quercinus) ist ein kleiner, nachtaktiver Nagetier, der in vielen Teilen Mitteleuropas vorkommt. Trotz seiner geringen Körpergröße erfüllt er wichtige ökologische Funktionen und zeigt faszinierende Anpassungen an sein Umfeld. Im Folgenden erhältst du einen umfassenden Überblick über den Gartenschläfer in Form eines Steckbriefs.
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- ⭐Der Deckel besteht aus einer Witterungsbeständigen Siebdruckplatte. Das Schlafhaus (Kobel) ist so konzipiert, dass die Tiere sicher und trocken durch den Winter kommen und der Nachwuchs nicht gleich beim ersten Ausstieg auf dem Boden landet. Hierfür haben wir extra einen kleinen "Balkon" gemacht damit kein Jungtier mehr abstürzen kann.
- ⭐Im Gegensatz zu anderen Kobeln, können sie zur Reinigung den Deckel oben öffnen, dieser ist mit 2 hochwertigen Scharnieren und einen Rasteverschluß versehen. Wird einmal der Kobel versehentlich geöffnet fallen nicht (wie bei den meisten Kobeln die seitlich zu öffnen sind) die Jungen und das Nistmaterial heraus
- ⭐ABMESSUNGEN des Kobels: Ca. Länge 30cm Höhe 27cm Breite 30cm Holzstärke 18mm Der Kobel hat 1 x Eingang (Durchmesser ca 60mm)
- ⭐SOZIALER, ÖKOLOGISCHER UND WIRTSCHAFTLICHER ASPEKT:Das Holz stammt vom Sägewerk um die Ecke, somit ist die Nachhaltigkeit in Sachen Waldwirtschaft gegeben und durch eigene Herstellung werden Arbeitsplätze in der Region gesichert.Auf Grund der eigenen Herstellung können wir auf Kundenwünsche eingehen, Kontaktieren sie uns!!
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Allgemeines im Gartenschläfer Steckbrief
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Der Gartenschläfer gehört zur Klasse der Säugetiere, zur Ordnung der Nagetiere und zur Familie der Bilche. Mit einer Körperlänge von 10–15 cm und einem zusätzlichen Schwanz von 8–12 cm wiegt er zwischen 60 und 140 g und wird etwa 4–6 Jahre alt. Diese Art ist in Mitteleuropa weit verbreitet und bewohnt unterschiedliche Habitate, von Wäldern und Streuobstwiesen bis hin zu Gärten und Heckenlandschaften.
Körperliche Merkmale und Ernährung
Trotz seiner geringen Größe ist der Gartenschläfer äußerst wendig. Erwachsene erreichen eine Körperlänge von 10–15 cm und einen Schwanz von 8–12 cm, was ihn ideal für enge Verstecke macht. Seine Ernährung ist vielseitig: Er frisst Insekten, Schnecken, Früchte, Samen und Beeren. Diese abwechslungsreiche Nahrung unterstützt seine Energieversorgung und trägt zur Regulierung von Insekten- und Pflanzenpopulationen in seinem Lebensraum bei.

Foto: iStock/JAH
Lebensweise, Fortpflanzung und Gefährdung
Gartenschläfer sind nachtaktiv, leben meist als Einzelgänger und halten einen Winterschlaf, um in der kalten Jahreszeit Energie zu sparen. Zur Paarungszeit zwischen Mai und Juli begegnen sie sich gezielt, um sich fortzupflanzen. Trotz ihrer Anpassungsfähigkeit ist der Gartenschläfer stark gefährdet, da natürliche Feinde wie Greifvögel, Eulen, Marder und Hauskatzen sowie der Rückgang naturnaher Lebensräume seine Population beeinträchtigen.
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Wenn du mehr über den Gartenschläfer erfahren möchtest, kannst du dir unseren Gartenschläfer Steckbrief kostenlos herunterladen und dort oder unter www.wildbruecke.de/gartenschläfer/ alle spannenden Informationen bequem nachlesen.
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Unterschied Haselmaus und Gartenschläfer
Während die Haselmaus ein geschickter Kletterer in dichten Sträuchern ist, hält sich der Gartenschläfer auch in felsigen Landschaften und Gärten auf. Ihre auffälligste optische Unterscheidung ist die schwarze Maske des Gartenschläfers, die ihn sofort erkennbar macht.
Unterschied Haselmaus, Gartenschläfer und Siebenschläfer – Ein Vergleich
Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) ist sehr klein, mit einer Körperlänge von ca. 7–10 cm, und lebt vorwiegend in dichten, feuchten Wäldern, wo sie als stark arboreale Art agiert. Im Vergleich dazu ist der Gartenschläfer (Glis glis) etwas größer, mit einer Körperlänge von ca. 14–18 cm und einem Schwanz von 7–10 cm, und hat sich an urbane Umgebungen wie Gärten und Parks angepasst, was zu einer verkürzten Hibernation führt. Der Siebenschläfer hingegen ist tendenziell größer und robuster als der Gartenschläfer, bewohnt überwiegend ungestörte, natürliche Wälder und ländliche Habitaten und hält lange Winterschlafphasen von bis zu 7 Monaten. Diese Unterschiede verdeutlichen, wie unterschiedlich sich diese verwandten Arten an ihre jeweiligen Umweltbedingungen angepasst haben.
Gartenschläfer Größe – Ein umfassender Überblick
Erwachsene Gartenschläfer erreichen in der Regel eine Körperlänge von etwa 14 bis 18 cm, ergänzt durch einen Schwanz von 7 bis 10 cm. Diese kleinen, wendigen Nagetiere zeigen im Laufe ihres Wachstums deutliche Unterschiede, die ihre Anpassungsfähigkeit in dicht bewachsenen Habitaten unterstreichen.
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