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Gartenschläfer, kleine nachtaktive Nagetiere, bereichern viele Gärten, ohne dabei störend zu wirken. Trotz gelegentlicher Sorgen, dass sie Schäden verursachen könnten, sind Gartenschläfer tatsächlich nützliche Bewohner. Sie helfen dabei, Insektenpopulationen zu regulieren und tragen zu einem intakten Ökosystem bei. Zudem ist es gesetzlich verboten, ihnen Schaden zuzufügen. Mit der richtigen Gartengestaltung und Schaffung geeigneter Lebensräume ist ein friedliches Zusammenleben mehr als möglich.
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- ⭐Der Deckel besteht aus einer Witterungsbeständigen Siebdruckplatte. Das Schlafhaus (Kobel) ist so konzipiert, dass die Tiere sicher und trocken durch den Winter kommen und der Nachwuchs nicht gleich beim ersten Ausstieg auf dem Boden landet. Hierfür haben wir extra einen kleinen "Balkon" gemacht damit kein Jungtier mehr abstürzen kann.
- ⭐Im Gegensatz zu anderen Kobeln, können sie zur Reinigung den Deckel oben öffnen, dieser ist mit 2 hochwertigen Scharnieren und einen Rasteverschluß versehen. Wird einmal der Kobel versehentlich geöffnet fallen nicht (wie bei den meisten Kobeln die seitlich zu öffnen sind) die Jungen und das Nistmaterial heraus
- ⭐ABMESSUNGEN des Kobels: Ca. Länge 30cm Höhe 27cm Breite 30cm Holzstärke 18mm Der Kobel hat 1 x Eingang (Durchmesser ca 60mm)
- ⭐SOZIALER, ÖKOLOGISCHER UND WIRTSCHAFTLICHER ASPEKT:Das Holz stammt vom Sägewerk um die Ecke, somit ist die Nachhaltigkeit in Sachen Waldwirtschaft gegeben und durch eigene Herstellung werden Arbeitsplätze in der Region gesichert.Auf Grund der eigenen Herstellung können wir auf Kundenwünsche eingehen, Kontaktieren sie uns!!
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Warum man Gartenschläfer nicht vertreiben sollte
Gartenschläfer übernehmen eine wichtige Rolle im natürlichen Gleichgewicht:
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- Insektenregulierung: Sie ernähren sich von kleinen Insekten und helfen so, Schädlinge in Schach zu halten.
- Indikator für gesunde Umwelt: Ihre Anwesenheit signalisiert, dass der Garten intakte Lebensräume mit reichhaltiger Vegetation bietet.
- Förderung der Biodiversität: Gartenschläfer tragen zur Artenvielfalt bei und unterstützen das natürliche Nahrungsnetz in deinem Garten.
Gesetzlicher Schutz und Tierschutz
Es ist wichtig zu wissen, dass das Zufügen von Schaden an Gartenschläfern strafbar ist.
- Gesetzliche Bestimmungen: Viele Regionen haben strenge Tierschutzgesetze, die den Umgang mit Wildtieren regeln. Wer Gartenschläfer vertreibt oder ihnen Schaden zufügt, muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
- Tierschutz: Der Schutz von Gartenschläfern sichert nicht nur das Überleben dieser kleinen Nagetiere, sondern fördert auch den Erhalt eines gesunden und ausgewogenen Ökosystems.
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Einen gartenschläferfreundlichen Garten gestalten
Statt Gartenschläfer zu vertreiben, kannst du deinen Garten so anlegen, dass er diesen nützlichen Tieren als Lebensraum dient:
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- Natürliche Rückzugsorte: Sorge für Bereiche mit dichter Vegetation, Hecken, Sträuchern oder umgestürzten Bäumen, die als Verstecke dienen.
- Unveränderte Bereiche: Lasse natürliche Ecken oder Biotopflächen ungestört, damit Gartenschläfer problemlos Nistplätze und Nahrung finden.
- Verzicht auf chemische Mittel: Verwende keine Pestizide oder Insektizide, die den Nahrungsgrundlagen der Gartenschläfer schaden könnten.
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Unterschied Haselmaus und Gartenschläfer
Während die Haselmaus ein geschickter Kletterer in dichten Sträuchern ist, hält sich der Gartenschläfer auch in felsigen Landschaften und Gärten auf. Ihre auffälligste optische Unterscheidung ist die schwarze Maske des Gartenschläfers, die ihn sofort erkennbar macht.
Unterschied Haselmaus, Gartenschläfer und Siebenschläfer – Ein Vergleich
Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) ist sehr klein, mit einer Körperlänge von ca. 7–10 cm, und lebt vorwiegend in dichten, feuchten Wäldern, wo sie als stark arboreale Art agiert. Im Vergleich dazu ist der Gartenschläfer (Glis glis) etwas größer, mit einer Körperlänge von ca. 14–18 cm und einem Schwanz von 7–10 cm, und hat sich an urbane Umgebungen wie Gärten und Parks angepasst, was zu einer verkürzten Hibernation führt. Der Siebenschläfer hingegen ist tendenziell größer und robuster als der Gartenschläfer, bewohnt überwiegend ungestörte, natürliche Wälder und ländliche Habitaten und hält lange Winterschlafphasen von bis zu 7 Monaten. Diese Unterschiede verdeutlichen, wie unterschiedlich sich diese verwandten Arten an ihre jeweiligen Umweltbedingungen angepasst haben.
Gartenschläfer Steckbrief – Alles, was du wissen musst
Der Gartenschläfer, ein kleiner, nachtaktiver Nagetier aus der Familie der Bilche, misst etwa 10–15 cm Körperlänge mit einem Schwanz von 8–12 cm und wiegt zwischen 60 und 140 g. Er ist in Mitteleuropa heimisch und lebt in Wäldern, Streuobstwiesen, Gärten und Heckenlandschaften. Mit einer Lebenserwartung von 4 bis 6 Jahren und einer Ernährung, die Insekten, Schnecken, Früchte, Samen und Beeren umfasst, stellt der Gartenschläfer einen wichtigen, aber stark gefährdeten Bestandteil der heimischen Tierwelt dar.
Gartenschläfer Größe – Ein umfassender Überblick
Erwachsene Gartenschläfer erreichen in der Regel eine Körperlänge von etwa 14 bis 18 cm, ergänzt durch einen Schwanz von 7 bis 10 cm. Diese kleinen, wendigen Nagetiere zeigen im Laufe ihres Wachstums deutliche Unterschiede, die ihre Anpassungsfähigkeit in dicht bewachsenen Habitaten unterstreichen.
Was fressen Gartenschläfer? – Ein detaillierter Blick in den Speiseplan dieser faszinierenden Nagetiere
Gartenschläfer ernähren sich vorwiegend von einer abwechslungsreichen Mischung aus pflanzlicher und tierischer Kost. Ihr Speiseplan umfasst Nüsse, Samen, Früchte, gelegentlich Insekten und andere kleine Wirbellose – ein vielseitiger Nahrungskreislauf, der es diesen nachtaktiven Nagetieren ermöglicht, in Gärten und naturnahen Habitaten zu überleben.
Haselmaus Gartenschläfer – Unterschiede in Größe, Lebensraum und Verhalten
Die Haselmaus Gartenschläfer, zwei faszinierende Arten aus der Familie der Dormice, unterscheiden sich in vielen Aspekten. Während der Gartenschläfer (Glis glis) mit seiner robusten Erscheinung und seiner Präsenz in Gärten und offenen Habitaten auffällt, ist die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) kleiner und agiler, mit einer Vorliebe für bewaldete, baumreiche Umgebungen. In diesem Artikel beleuchten wir die wesentlichen Unterschiede zwischen Haselmaus Gartenschläfer und zeigen, wie ihre jeweiligen Anpassungen zum Überleben in unterschiedlichen Ökosystemen beitragen.
Gartenschläfer Nistkasten – Ein Leitfaden für deinen Garten
In unserem Artikel zum Gartenschläfer Nistkasten erfährst du, welche Vorteile ein solcher Nistkasten für die Förderung der Artenvielfalt bietet, welche Materialien und Maße optimal sind und wie du ihn an der richtigen Stelle in deinem Garten aufstellst, um den natürlichen Lebensraum der Gartenschläfer bestmöglich zu unterstützen.
Gartenschläfer Babys – Geburt, Entwicklung und ihre Bedeutung im Ökosystem
Gartenschläfer Babys werden in geschützten Nestern geboren und verbringen ihre ersten Wochen in intensiver Fürsorge durch die Mutter. Ihre rasche Entwicklung und zarten Lautäußerungen bieten spannende Einblicke in das Leben dieser kleinen, nachtaktiven Tiere – erfahre mehr darüber in unserem Artikel!
Gartenschläfer im Haus – Ursachen, Auswirkungen und Tipps zum Umgang
Gartenschläfer im Haus sind meist ein Zeichen dafür, dass diese kleinen Nagetiere aus dem Freien in deine Wohnräume gelangen. Erfahre, warum Gartenschläfer im Haus vorkommen, welche möglichen Auswirkungen sie haben können und welche Maßnahmen dir helfen, sie wieder ins Freie zu bringen.
Unterschied Gartenschläfer und Siebenschläfer – Ein detaillierter Vergleich
Der Unterschied zwischen Gartenschläfer und Siebenschläfer zeigt sich in mehreren wichtigen Aspekten: Während Siebenschläfer typischerweise in dichten, naturbelassenen Wäldern leben und für ihre lange Hibernationsphase bekannt sind, haben sich Gartenschläfer vermehrt in urbanen und vorstädtischen Gärten etabliert. Diese Unterschiede in Lebensraum und Verhalten bieten spannende Einblicke in die Anpassungsfähigkeit dieser faszinierenden Nagetiere.