GartenschlÀfer - Wildtiere in Deutschland
Foto: iStock/GlobalP
„#4C734E“ text_indent=“9px“ disabled_on=“on|off|off“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ text_line_height=“1.9em“ min_height=“616.4px“ custom_margin=“||||false|false“ custom_padding=“20px|20px|20px|20px|false|false“ box_shadow_style=“preset2″ global_colors_info=“{}“ _i=“0″ _address=“0.0.1.0″ /]

Name:

GartenschlÀfer

Wissenschaftlicher Name:

Eliomys quercinus

Klasse:

SĂ€ugetiere

Ordnung:

Nagetiere

Familie:

Bilche

Aussehen

WildbrĂŒcke zeigt ein Maßband als Symbol fĂŒr die GrĂ¶ĂŸe

GrĂ¶ĂŸe:

10 – 15 cm KörperlĂ€nge, Schwanz 8 – 12 cm
WildbrĂŒcke zeigt ein Symbol fĂŒr das Gewicht

Gewicht:

60 – 140 g
WildbrĂŒcke zeigt eine Uhr als Symbol fĂŒr das Alter

Alter:

4 – 6 Jahre

Nahrung

Insekten, Schnecken, FrĂŒchte, Samen, Beeren

Verbreitung

Europa (besonders Mitteleuropa), von Westeuropa bis Russland

Spuren

GartenschlÀfer Spuren - Wildtiere in Deutschland

Heimsich oder Invasiv

In Deutschland und anderen europÀischen LÀndern

Lebensweise

Nachtaktiv, EinzelgÀnger, WinterschlÀfer

Lebensraum

WĂ€lder, Streuobstwiesen, GĂ€rten, Heckenlandschaften

Feinde

Greifvögel, Eulen, Marder, Hauskatzen

GefÀhrdet?

Stark gefÀhrdet (in Deutschland aufgrund von Lebensraumverlust und Intensivierung der Landwirtschaft)

Einstufung in die Rote-Liste-Kategorien

GefÀhrdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht Ausgestorben oder verschollen

Ausgestorben oder verschollen

GefÀhrdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht vom Aussterben bedroht

Vom Aussterben bedroht

GefÀhrdung der Wildtiere Rote Liste Status Stark gefÀhrdet

Stark gefÀhrdet

GefÀhrdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht gefÀhrdet

GefÀhrdet

GefĂ€hrdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht GefĂ€hrdung unbekannten Ausmaßes

GefÀhrdung unbekannten
Ausmaßes

GefÀhrdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht extrem selten

Extrem selten

GefÀhrdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht Vorwarnliste

Vorwarnliste

GefÀhrdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht UngefÀhrdet

UngefÀhrdet

GefÀhrdung der Wildtiere Rote Liste Status Stark gefÀhrdet

Stark GefÀhrdet

Quelle: www.rote-liste-zentrum.de

Interessante Fakten

  • Der GartenschlĂ€fer wird wegen seiner markanten schwarzen Augenmaske oft „Zorro der Bilche“ genannt.
  • Er ist ein WinterschlĂ€fer und verbringt bis zu sieben Monate im Jahr schlafend.
  • Sein buschiger Schwanz hilft ihm beim Klettern und hĂ€lt ihn im Winter warm.
  • Der GartenschlĂ€fer frisst sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung – ein echter Allesfresser.
  • Er kann trotz seiner GrĂ¶ĂŸe mehrere Meter weit springen.
  • Der Lebensraumverlust macht ihn in Deutschland zu einer stark gefĂ€hrdeten Art.
  • Seine Paarungszeit fĂ€llt in den FrĂŒhling, wobei das Weibchen 2–7 Jungtiere pro Wurf hat.
  • GartenschlĂ€fer leben in der Regel allein und suchen nur zur Paarung soziale Kontakte.
  • Sie nutzen verlassene Vogelnester, Baumhöhlen oder kleine Spalten als Schlafplatz.
  • GartenschlĂ€fer sind vor allem in der DĂ€mmerung und Nacht aktiv, was sie schwer zu entdecken macht.

HĂ€ufig gestellte Fragen

Was fressen GartenschlÀfer?

GartenschlĂ€fer sind Allesfresser. Sie ernĂ€hren sich von Insekten, Schnecken und kleinen Wirbeltieren, aber auch von Beeren, FrĂŒchten, Samen und NĂŒssen. Ihre Nahrung variiert je nach Jahreszeit und VerfĂŒgbarkeit.

Wie sieht ein GartenschlÀfer aus?

Ein GartenschlĂ€fer ist ein kleiner Nager mit einer KörperlĂ€nge von 10–15 cm. AuffĂ€llig ist seine schwarze Augenmaske, die ihn wie einen „Zorro“ wirken lĂ€sst. Sein Fell ist auf der Oberseite grau bis braun und auf der Unterseite weiß. Der Schwanz ist buschig, meist zweifarbig und etwa 8–12 cm lang.

Was sind GartenschlÀfer?

GartenschlĂ€fer sind kleine nachtaktive Nagetiere aus der Familie der Bilche. Sie sind mit SiebenschlĂ€fern verwandt und bekannt fĂŒr ihren Winterschlaf. Aufgrund ihrer schwarzen Gesichtsmaske und ihrem buschigen Schwanz sind sie leicht zu erkennen.

Wie alt werden GartenschlÀfer?

GartenschlĂ€fer können in der freien Natur etwa 4–6 Jahre alt werden. In Gefangenschaft erreichen sie mitunter ein etwas höheres Alter.

Wo leben GartenschlÀfer?

GartenschlÀfer leben in Europa, besonders in WÀldern, Streuobstwiesen, GÀrten und Heckenlandschaften. In Deutschland bevorzugen sie strukturreiche Landschaften mit vielen Versteckmöglichkeiten, sind jedoch aufgrund von Lebensraumverlust selten geworden.

Downloadbereich

GartenschlÀfer Steckbrief - Wildtiere in Deutschland

GartenschlÀfer Steckbrief

Sichere dir den kostenlosen Steckbrief zum GartenschlĂ€fer – und ĂŒber 100 weitere spannende Wildtier-PDFs fĂŒr Unterricht, NaturpĂ€dagogik oder zuhause. Einfach E-Mail eintragen und los geht’s!

In der Wildtierschule von WildbrĂŒcke gibt es kostenlose Downloads, Steckbriefe, ArbeitsblĂ€tter, Unterrichtsmaterial und Ausmalbilder

Interessante und spannende Artikel

BraunbÀr

BraunbÀr

Der BraunbĂ€r ist eines der grĂ¶ĂŸten an Land lebenden Raubtiere der Welt. Mit einer GrĂ¶ĂŸe von bis zu 3 Metern im aufgerichteten Zustand und einem Gewicht von bis zu 600 kg beeindruckt er nicht nur durch seine Kraft, sondern auch durch seine AnpassungsfĂ€higkeit. Sein Lebensraum reicht von den WĂ€ldern Europas bis zu den Bergen Nordamerikas. Neugierig geworden? Lade dir jetzt unseren kostenlosen BraunbĂ€r-Steckbrief herunter!

mehr lesen
Damwild

Damwild

Damwild (Dama dama) ist eine der am weitesten verbreiteten Hirscharten in Europa und bekannt fĂŒr sein charakteristisches Fell mit weißen Flecken. UrsprĂŒnglich aus dem Mittelmeerraum stammend, hat es sich heute durch gezielte Ansiedlungen und Verwilderung in weiten Teilen Europas etabliert. Besonders wĂ€hrend der Brunftzeit von Oktober bis November sind die lautstarken Rufe der MĂ€nnchen ein beeindruckendes Naturschauspiel.

mehr lesen
Mauswiesel

Mauswiesel

Das Mauswiesel (Mustela nivalis) ist ein außergewöhnliches Tier: Mit einer LĂ€nge von nur 11 bis 26 cm und einem Gewicht von 30 bis 80 g ist es das kleinste Raubtier der Welt. Es ist in Europa weit verbreitet und jagt vor allem MĂ€use und andere KleinsĂ€uger. Dank seiner AnpassungsfĂ€higkeit findet man es in WĂ€ldern, Wiesen und sogar in der NĂ€he von Siedlungen.

mehr lesen
Mufflon

Mufflon

Das Mufflon, ein charismatisches Wildschaf, stammt ursprĂŒnglich aus dem Mittelmeerraum und wurde spĂ€ter in Mitteleuropa angesiedelt. Heute bewohnt es vor allem bergige und trockene WĂ€lder. Typisch fĂŒr das Mufflon sind seine beeindruckenden, gebogenen Hörner, die vor allem bei den Böcken gut entwickelt sind. Trotz seiner AnpassungsfĂ€higkeit ist das Mufflon durch Lebensraumverlust und Hybridisierung mit Hausschafen gefĂ€hrdet.

mehr lesen
Wildkatze

Wildkatze

Die EuropĂ€ische Wildkatze ist ein heimlicher Bewohner unserer WĂ€lder, deren Population heute leider gefĂ€hrdet ist. Mit ihrer charakteristischen, buschigen Schwanzspitze und dem graubraunen Fell lebt sie zurĂŒckgezogen und meidet den Kontakt zum Menschen. Als geschickte JĂ€gerin spielt sie eine entscheidende Rolle im natĂŒrlichen Gleichgewicht, indem sie kleinere SĂ€ugetiere und Vögel jagt. Doch durch Lebensraumverlust, Hybridisierung mit Hauskatzen und den Straßenverkehr ist ihre Bestandszahl rĂŒcklĂ€ufig. Projekte zum Schutz der Wildkatze sind daher von entscheidender Bedeutung, um dieses faszinierende Tier in unserer Natur zu bewahren.

mehr lesen
Hermelin

Hermelin

Das Hermelin (Mustela erminea) ist ein flinker und eleganter JĂ€ger aus der Familie der Marder. Mit seinem saisonalen Farbwechsel passt es sich perfekt an seine Umgebung an: Im Sommer trĂ€gt es ein braunes Fell, im Winter hingegen ein schneeweißes, das ihm hilft, sich in verschneiten Landschaften zu tarnen. Als anpassungsfĂ€higer EinzelgĂ€nger ist das Hermelin in Wiesen, WaldrĂ€ndern und Heckenlandschaften in ganz Europa, Asien und Nordamerika heimisch.

mehr lesen
Goldschakal

Goldschakal

Der Goldschakal (Canis aureus) ist ein mittelgroßes Raubtier aus der Familie der Hunde und ursprĂŒnglich in SĂŒdosteuropa heimisch. Aufgrund milder Winter und seiner hohen AnpassungsfĂ€higkeit breitet er sich zunehmend auch in Deutschland aus, wo er bereits in Regionen wie Niedersachsen und dem Schwarzwald gesichtet wurde. Der Allesfresser jagt kleine SĂ€ugetiere, frisst Aas und sogar Pflanzen. Obwohl er in Deutschland nicht als gefĂ€hrdet gilt, wird sein Bestand ĂŒberwacht und in bestimmten BundeslĂ€ndern im Rahmen des Jagdrechts reguliert.

mehr lesen
Vielfraß

Vielfraß

Der Vielfraß (Gulo gulo) ist ein beeindruckendes Raubtier aus der Familie der Marder und lebt als EinzelgĂ€nger in den kalten WĂ€ldern und Gebirgen Nord-Eurasiens und Nordamerikas. Mit bis zu 30 Kilogramm Gewicht und einem krĂ€ftigen Körper ist er perfekt an die rauen Bedingungen seines Lebensraums angepasst. Als Allesfresser jagt er kleine SĂ€ugetiere, frisst Aas und ergĂ€nzt seine Nahrung gelegentlich mit Pflanzen.

mehr lesen
Elch

Elch

Der europĂ€ische Elch (Alces alces) ist das grĂ¶ĂŸte Mitglied der Hirschfamilie und lebt vor allem in den WĂ€ldern und Feuchtgebieten Skandinaviens und Russlands. Mit einer beeindruckenden Schulterhöhe von bis zu 2,1 Metern und einem Gewicht von bis zu 700 Kilogramm ist der Elch perfekt an sein Leben in sumpfigen und bewaldeten Gebieten angepasst. Seine Nahrung besteht hauptsĂ€chlich aus BlĂ€ttern, Zweigen und Wasserpflanzen.

mehr lesen
Steinbock

Steinbock

Der Alpensteinbock (Capra ibex) lebt in den steilen Bergregionen der Alpen und ist perfekt an das raue Gebirgsklima angepasst. Seine Nahrung besteht hauptsĂ€chlich aus GrĂ€sern und KrĂ€utern, und er findet Schutz in hohen FelswĂ€nden. Durch Schutzmaßnahmen sind die BestĂ€nde heute stabil, obwohl der Steinbock einst fast ausgerottet war.

mehr lesen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner