Foto: iStock/Milan Krasula
Was ist eine Gams ? Diese Frage stellen sich viele Menschen, die in den Bergen unterwegs sind oder sich für Wildtiere interessieren. Die Gams, auch als Gämse bekannt, gehört zur Familie der Hornträger und ist vor allem in den Alpen, den Karpaten und anderen Gebirgsregionen Europas anzutreffen. Sie ist für ihre Trittsicherheit, ihr saisonales Fell und ihre charakteristischen Hörner bekannt und gilt als Symbol für die unberührte Natur der Berge.
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- Hespeler, Bruno(Autor)
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Aussehen und Merkmale – Was ist eine Gams optisch?
Die Gams ist ein mittelgroßes Huftier, das eine Schulterhöhe von 70 bis 85 cm erreicht und zwischen 25 und 50 kg wiegt. Charakteristisch für ihr Erscheinungsbild sind die schwarz gebogenen Hörner, die sowohl Männchen als auch Weibchen tragen. Das Fell verändert sich je nach Jahreszeit: Im Sommer ist es rötlich-braun, während es im Winter eine dunklere, fast schwarze Färbung annimmt, um besser gegen die Kälte geschützt zu sein.
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Lebensraum und Verhalten – Wo lebt die Gams?
Die Gams ist ein echtes Gebirgstier und bevorzugt felsige Hänge, steile Almwiesen und lichte Bergwälder. Ihr Körperbau ist perfekt an das raue, alpine Gelände angepasst – mit starken Beinen und speziellen Hufen, die ihr selbst auf glatten Felsen Halt bieten. Die Tiere sind tagaktiv, besonders am frühen Morgen und späten Nachmittag, und leben meist in kleinen Gruppen, die als Rudel bezeichnet werden.
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Ernährung und Lebensweise – Was frisst eine Gams?
Die Gams ist ein reiner Pflanzenfresser und ernährt sich je nach Jahreszeit von Gräsern, Kräutern, Blättern und Flechten. Im Sommer frisst sie bevorzugt saftige Almwiesenpflanzen, während sie sich im Winter mit Rinde, Knospen und getrockneten Kräutern begnügen muss. Ihre Fähigkeit, sich flexibel an das Nahrungsangebot anzupassen, ist ein wichtiger Faktor für ihr Überleben in den Bergen.
Was ist eine Gams? – Sie ist ein anpassungsfähiges Wildtier der Berge, das sich durch ihre Hörner, ihr saisonales Fell und ihre außergewöhnliche Kletterfähigkeit auszeichnet. Als Bewohnerin der alpinen Regionen Europas trotzt sie dem rauen Klima und ist perfekt an das steile Gelände angepasst. Ihre soziale Lebensweise in Rudeln und ihre pflanzliche Ernährung machen sie zu einem wichtigen Bestandteil der Bergökosysteme.
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