Wildkaninchen Babys - Wildtiere in Europa

Wildkaninchen sind weit verbreitete, gesellige Säugetiere, die vor allem in Europa, aber auch in Australien und Amerika vorkommen. Sie sind bekannt für ihre hohe Fortpflanzungsrate, ihre Fähigkeit, weitverzweigte Baue zu graben, und ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume. Ihr Sozialverhalten ist komplex, denn sie leben in Gruppen mit strenger Hierarchie.

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Wildkaninchen Steckbrief – Allgemeine Merkmale

Das Wildkaninchen trägt den wissenschaftlichen Namen Oryctolagus cuniculus und gehört zur Familie der Hasen innerhalb der Ordnung der Hasenartigen. Es ist kleiner als ein Feldhase und weist einige charakteristische Merkmale auf:

  • Größe: 34 – 50 cm
  • Gewicht: 1 – 2 kg
  • Alter: 1 – 3 Jahre
  • Fellfarbe: Meist grau-braun, mit heller Unterseite
  • Ohren: Kürzer als die des Feldhasen, abgerundet
  • Schwanz: Kurz mit weißer Unterseite (Blume)

Wildkaninchen sind dämmerungs- und nachtaktiv, verbringen den Tag in ihren unterirdischen Bauen und gehen erst in den frühen Morgen- oder Abendstunden auf Nahrungssuche.

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Lebensraum und Verbreitung des Wildkaninchens

Das Wildkaninchen ist in Europa heimisch, wurde aber in anderen Teilen der Welt, insbesondere in Australien und Amerika, eingeführt. Dort hat es sich rasant verbreitet und gilt in manchen Regionen sogar als Schädling, da es mit seinem Grabeverhalten landwirtschaftliche Flächen beeinflussen kann.

Sein bevorzugter Lebensraum sind:

  • Offene Landschaften, wie Wiesen, Agrarflächen und Heidegebiete
  • Wälder mit lichtem Unterwuchs
  • Grünflächen in städtischen Gebieten

Das Wildkaninchen gräbt weitläufige Baue, die aus mehreren Ein- und Ausgängen bestehen. Diese bieten Schutz vor Witterung und Wildtieren und ermöglichen es den Tieren, sich schnell in Sicherheit zu bringen.

Sozialverhalten und Fortpflanzung

Wildkaninchen leben in Gruppen, die eine strenge Hierarchie aufweisen. Innerhalb dieser Gemeinschaft gibt es dominante Tiere, die bevorzugten Zugang zu Futterplätzen und sicheren Schlafplätzen haben.

Die Paarungszeit dauert von Januar bis August, wobei ein Weibchen mehrere Würfe pro Jahr haben kann. Nach einer Tragzeit von 28 – 31 Tagen bringt die Häsin zwischen 3 und 8 Junge zur Welt. Diese werden in einem extra dafür angelegten Nest geboren und bleiben dort für die ersten Wochen gut geschützt.

Dank ihrer hohen Fortpflanzungsrate können Wildkaninchen schnell neue Populationen aufbauen, was sie besonders anpassungsfähig macht.

Feinde und Gefährdung

Wildkaninchen haben viele natürliche Feinde, darunter:

  • Füchse
  • Greifvögel (z. B. Habichte, Bussarde)
  • Wiesel
  • Wildkatzen

Trotz ihrer weiten Verbreitung sind Wildkaninchen in einigen Regionen durch Lebensraumverlust und Krankheiten bedroht. Besonders die Myxomatose und die Chinaseuche (RHD) haben in der Vergangenheit zu starken Bestandseinbrüchen geführt.

Auf der Roten Liste wird das Wildkaninchen aktuell als „Vorwarnliste“ eingestuft, was bedeutet, dass eine Bestandsüberwachung notwendig ist, um zukünftige Gefährdungen frühzeitig zu erkennen.

Ziesel Steckbrief - Wildtiere in Europa

Der Wildkaninchen Steckbrief zeigt, dass diese Tiere äußerst anpassungsfähig und sozial sind. Sie leben in Gruppen mit einer klaren Rangordnung und graben weitläufige Baue, die ihnen Schutz bieten. Ihr natürlicher Lebensraum erstreckt sich über Europa, aber auch in Australien und Amerika sind sie mittlerweile verbreitet. Trotz hoher Fortpflanzungsrate sind sie durch Krankheiten und Lebensraumverluste in manchen Gebieten gefährdet.

Wenn du mehr über den Wildkaninchen erfahren möchtest, kannst du dir unseren Wildkaninchen Steckbrief kostenlos herunterladen und dort oder unter www.wildbruecke.de/wildkaninchen/ alle spannenden Informationen bequem nachlesen.

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Wildkaninchen

Das Wildkaninchen ist ein Meister der Anpassung und ein Symbol für Fruchtbarkeit und Überlebensinstinkt. Ursprünglich in Südwesteuropa heimisch, hat es sich dank seiner Anpassungsfähigkeit und menschlicher Einflüsse weltweit verbreitet. Wildkaninchen leben in großen Kolonien und bauen beeindruckende unterirdische Baue, die ihnen Schutz vor Fressfeinden und Witterung bieten. Ihre Nahrung besteht aus einer Vielzahl von Pflanzen, die sie gezielt auswählen. Doch das Leben in der Wildnis birgt auch Gefahren: Füchse, Greifvögel und andere Raubtiere stellen den Kaninchen täglich nach, was ihre Population in manchen Regionen gefährdet.

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