Marienkäfer
Inhalt Marienkäfer:
Namen
Aussehen
Nahrung
Verbreitung
Ist der Marienkäfer heimisch?
Lebensweise
Lebensraum
Ist der Marienkäfer bedroht?
Feinde
Rote-Liste Eintrag
Interessante Fakten
Häufig gestellte Fragen
Name:
Marienkäfer
Wissenschaftlicher Name:
Coccinellidae
Klasse:
Insekten
Ordnung:
Käfer
Familie:
Marienkäfer
Wie sieht ein Marienkäfer aus?
Größe:
5 – 8 Millimeter
Gewicht:
bis zu 1 Gramm
Alter:
etwa 12 Monate
Was frisst der Marienkäfer?
Marienkäfer fressen Blatt- und Schildläuse, Spinnmilben und Wanzen, daher sind sie gern gesehene Nützlinge im Garten.
Verbreitung der Marienkäfer
Marienkäfer kommen in Europa, Asien und Nordafrika vor.
Ist der Marienkäfer in Deutschland und Europa heimisch?
Ja, der Marienkäfer gehört zu den heimischen Tierarten in Deutschland und Europa.
Wie ist die Lebensweise der Marienkäfer?
Der Marienkäfer ist ein tagaktives Insekt.
Wie ist der Lebensraum der Marienkäfer?
Marienkäfer kommen überall da vor wo es Blattläuse gibt, das kann im Wald, Wiese, Grasland, Moor, Heide oder in Gärten sein.
Sind Marienkäfer gefährdet?
Durch immer weiteren Rückgang der Lebensräume des Marienkäfers und durch parasitäre Organismen ist der Marienkäfer bedroht.
Wer sind die Feinde vom Marienkäfer?
Feinde des Marienkäfers sind Vögel, Raubwanzen, Laufkäfer, Ameisen, Eidechsen, Frösche und Spinnen.
Einstufung der Marienkäfer in die Rote-Liste-Kategorien
Ausgestorben oder verschollen
Vom Aussterben bedroht
Stark gefährdet
Gefährdet
Gefährdung unbekannten
Ausmaßes
Extrem selten
Vorwarnliste
Ungefährdet
Quelle: www.rote-liste-zentrum.de
Marienkäfer – Interessante Fakten
- Der heimische Siebenpunkt-Marienkäfer frisst bis zu 150 Läuse pro Tag, daher werden sie zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt
- Sie erreichen bis zu 91 Flügelschläge pro Sekunde und können bis zu 60 km/h schnell fliegen
- Von ihnen gibt es in Europa über 250 Arten, weltweit sogar 6.000.
- Weil er schon im Mittelalter als natürlicher Schädlingsbekämpfer eingesetzt wurde und somit die Bauern vor Ernteausfällen schützte, galt er als ein Geschenk der Jungfrau Maria, hat daher seinen Namen und gilt als Glückssymbol.
- Die Anzahl der Punkte gibt nicht die Lebensjahre an, sie verändert sich im Laufe eines Käferlebens nicht.
- Den asiatischen Marienkäfer kann man nur an der W-förmigen Zeichnung am Halsschild erkennen und somit vom einheimischen Marienkäfer auseinanderhalten.
Marienkäfer – Häufig gestellte Fragen
Was bedeutet ein Marienkäfer im Haus?
Marienkäfer gelten als Glücksbringer, so bringt auch nach einigen Meinungen seine Anwesenheit im Haus Glück. Vorzugsweise solltest du dem kleinen Insekt helfen dein Haus oder deine Wohnung unbeschadet zu verlassen, dann hast du auf jeden Fall etwas für den Naturschutz gemacht.
Warum haben wir eine Marienkäferplage?
Das vermehrte Auftreten von Marienkäfern an einer Stelle ist ein natürliches Phänomen und keine Plage. Im Sommer und im Herbst kommen häufiger viele Marienkäfer zusammen. Im Sommer dadurch das sich die ersten zu ausgewachsenen Käfern entwickelt haben und im Herbst um zusammen nach Überwinterungsplätzen zu suchen.
Marienkäfer – Zusammenfassung
Der Marienkäfer
Der Marienkäfer (lat. Coccinella septempunctata) gehört zur Klasse der Insekten und der Ordnung der Käfer. Er ist Teil der Familie der Schildkäfer (lat. Coccinellidae).
Größe und Gewicht
Sie sind sehr klein, sie werden in der Regel nicht größer als 8 mm. Sie sind auch sehr leicht, mit einem Gewicht von weniger als 1 g.
Alter
Sie haben eine Lebenserwartung von 1-2 Jahren.
Nahrung der Marienkäfer
Marienkäfer ernähren sich hauptsächlich von Schädlingen wie Blattläusen, Spinnmilben und Raupen. Sie sind somit wichtige natürliche Schädlingsbekämpfer.
Verbreitung
Marienkäfer sind in vielen Teilen der Welt verbreitet, darunter auch in Deutschland. Sie bevorzugen warme und sonnige Lebensräume.
Heimisch
Er ist in Deutschland heimisch und kommt hier in vielen verschiedenen Regionen vor.
Lebensraum
Marienkäfer bevorzugen sonnige und warme Lebensräume, wie beispielsweise Gärten und Parks. Sie sind jedoch auch in Wäldern und auf Wiesen anzutreffen.
Paarungszeit
Die Paarungszeit der Marienkäfer findet im Frühling statt, wenn die Temperaturen wärmer werden.
Sozialverhalten und Lebensweise
Marienkäfer sind Einzelgänger und leben meist für sich. Sie sind jedoch auch in der Lage, in Gruppen zu leben und zusammenzuarbeiten, um Schädlinge zu bekämpfen.
Gefährdet
Marienkäfer sind in Deutschland nicht gefährdet und kommen hier in großen Mengen vor.
Feinde der Marienkäfer
Marienkäfer haben einige natürliche Feinde, darunter Vögel und andere Insekten. Sie sind jedoch in der Regel sehr gut darauf vorbereitet, sich gegen Angriffe zu verteidigen, indem sie beispielsweise ihre Beine in die Luft recken und sich so länger machen.
Fazit Marienkäfer
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Marienkäfer (lat. Coccinella septempunctata) ein wichtiger natürlicher Schädlingsbekämpfer ist, der in Deutschland heimisch ist und in vielen verschiedenen Regionen vorkommt. Er ist ein kleines Insekt, das sich hauptsächlich von Schädlingen ernährt und in sonnigen und warmen Lebensräumen wie Gärten und Parks bevorzugt wird. Obwohl er Einzelgänger ist, ist der Marienkäfer auch in der Lage, in Gruppen zu leben und zusammenzuarbeiten. Die Paarungszeit findet im Frühling statt und Marienkäfer haben eine Lebenserwartung von 1-2 Jahren. In Deutschland sind sie nicht gefährdet und kommen hier in großen Mengen vor. Sie haben einige natürliche Feinde, sind aber in der Regel gut ausgerüstet, um sich gegen Angriffe zu verteidigen. Insgesamt sind Marienkäfer somit nützliche und interessante Tiere, die einen wichtigen Beitrag zur natürlichen Schädlingsbekämpfung leisten.