Rothirsch

Wissenschaftlicher Name:

Cervus elaphus

Familie:

Hirsche

Wie das Reh ist auch der Hirsch ein Pflanzenfresser. Er frisst hauptsächlich Gräser, Kräuter, Triebe, Knospen, Blätter, Feldfrüchte und Baumfrüchte. Im Winter ernährt sich der Rothirsch auch von Flechten, Trieben oder Baumrinden.

Der Hirsch kommt in Europa vor.

Ja, der Hirsch gehört zu den in Deutschland heimischen Wildtieren.

Hirsche sind tag- als auch nachtaktiv.

Hirsche sind eigenltich Bewohner von offenen Landschaften. Erst der Mensch und seine übermäßige Nutzung der Landflächen verdrängte den heutigen König des Waldes in die Wälder.

Die Bestände der Rothirsche gelten als stabil und er gilt als mäßig häufig. 

Die Feinde vom Rothirsch sind Mensch, Wolf, Luchs und Braunbär.

Quelle: www.rote-liste-zentrum.de

• Das Fell der Jungtiere weist in den ersten Monaten charakteristische weiße Flecken auf. Diese verschwinden im ersten Lebensjahr.
• Hirsche wandern oft bis zu 100 km weit, sie leben nicht territorial.
• Auf ihren kilometerweiten Wanderungen transportieren sie Pflanzensamen im Fell, im Kot oder an der Hufe.
• Zwischen Februar und April wirft der männliche Hirsch sein Geweih ab. Dieses besteht ausschließlich aus Knochengeweben und wiegt bei einem ausgewachsenen Hirsch bis zu 6 Kilogramm, in Ausnahmefällen kann es bis zu 12 Kilogramm schwer werden.
• Die weiblichen Hirsche tragen kein Geweih.
• Der Rothirsch, in der Jägersprache auch Rotwild genannt, ist Deutschlands größte Hirschart
• Er kann auch bei starker Strömung sehr gut schwimmen.

Der Rothirsch – Ein Leitbild für Deutschlands Wildtiere

Der Rothirsch (Cervus elaphus) gehört zur Familie der Cervidae und ist in Deutschland der größte Hirsch. Wissenschaftlicher Name: Der wissenschaftliche Name Cervus elaphus leitet sich von den altgriechischen Wörtern „keras“ (Hirsch) und „elaphos“ (Reh) ab.

Klasse

Die Klasse der Rothirsche gehört zu den Säugetieren (Mammalia). Ordnung: Die Ordnung der Rothirsche ist die Artiodactyla (Paarzeher). Familie: Die Familie der Rothirsche gehört zu den Cervidae (Hirsche).

Größe

Rothirsche erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 150 cm und ein Gewicht von bis zu 300 kg. Gewicht: Das Gewicht von Rothirschen variiert je nach Alter und Geschlecht. Männliche Rothirsche (Hirsche) sind in der Regel schwerer als weibliche Rothirsche (Hirschen). Alter: Rothirsche können bis zu 15 Jahre alt werden. Nahrung: Rothirsche sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern und Blättern.

Verbreitung

Rothirsche sind in ganz Europa heimisch und kommen auch in Nordafrika und Asien vor. In Deutschland sind Rothirsche in fast allen Landesteilen verbreitet.

Lebensweise vom Rothirsch

Rothirsche sind Einzelgänger und leben meistens alleine oder in kleinen Gruppen. Lebensraum: Rothirsche bevorzugen offene Landschaften wie Wälder, Wiesen und Felder. Paarungszeit: Die Paarungszeit der Rothirsche ist in der Regel von Oktober bis Januar. In dieser Zeit rufen männliche Rothirsche (Hirsche) mit ihrem Geweih die weiblichen Rothirsche (Hirschen) zur Paarung.

Sozialverhalten vom Rothirsch

Rothirsche sind Einzelgänger und leben meistens alleine oder in kleinen Gruppen. Während der Paarungszeit kommen sie jedoch zusammen, um sich zu paaren. Gefährdet: Rothirsche sind in Deutschland nicht gefährdet und ihre Population ist stabil. Feinde: Rothirsche haben wenige natürliche Feinde, da sie durch ihr Geweih gut geschützt sind. Ihre größten Feinde sind der Mensch und der Wolf

Fazit zum Rothirsch

Der Rothirsch ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Natur und ein Symbol für die Wildnis. Seine imposante Größe und sein markantes Geweih machen ihn zu einem beeindruckenden Anblick. Obwohl er in Deutschland nicht gefährdet ist, sollte man ihn als Teil unserer Landschaft schätzen und schützen. Durch den Schutz seines Lebensraums können wir dazu beitragen, dass der Rothirsch auch in Zukunft ein fester Bestandteil der deutschen Natur bleibt.