Foto: iStock/Milan Krasula
Die Gams in der Schweiz ist ein typischer Vertreter der alpinen Wildtiere und kommt in den Gebirgsregionen des Landes besonders häufig vor. Diese geschickten Kletterer sind an das raue Klima und das steile Gelände optimal angepasst. Sie bewohnen Höhenlagen bis über 3.000 Meter und sind sowohl im Sommer als auch im Winter in den Bergen aktiv. Ihre ausgeprägte Trittsicherheit und ihr dichter Fellwechsel ermöglichen ihnen ein Leben unter extremen Bedingungen.
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- Hespeler, Bruno(Autor)
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Lebensraum der Gams in der Schweiz
Die Gams in der Schweiz ist vor allem in den Alpen und Voralpen verbreitet. Sie bevorzugt felsige Hänge, alpine Wiesen und lichte Wälder. In tieferen Lagen sind sie besonders in Schutzgebieten und Nationalparks wie dem Schweizerischen Nationalpark zu finden. Die Gams passt sich jedoch flexibel an ihre Umgebung an und kommt gelegentlich auch in Hügelregionen oder strukturreichen Wäldern vor.
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Merkmale und Verhalten der Gams in der Schweiz
Die Gams ist ein mittleres Huftier mit einem kompakten Körperbau und kräftigen Beinen. Ihre schwarzen, gebogenen Hörner, die bei Männchen und Weibchen vorkommen, sind ein typisches Erkennungsmerkmal. Im Sommer ist ihr Fell hellbraun, während es im Winter in einen dunkleren Farbton wechselt, um besseren Schutz vor Kälte zu bieten. Die Gams lebt in kleinen Gruppen, wobei sich die Böcke außerhalb der Paarungszeit oft allein aufhalten.
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Gefahren und Schutzmaßnahmen für die Gams in der Schweiz
Obwohl die Gams in der Schweiz nicht akut bedroht ist, gibt es Herausforderungen durch den Klimawandel, die Jagd und zunehmenden Tourismus. In einigen Regionen reguliert die Jagd den Bestand, um eine Überpopulation und Schäden an der Vegetation zu vermeiden. Naturschutzgebiete und Wildruhezonen tragen dazu bei, den Lebensraum der Gams zu sichern und Störungen zu minimieren.
Die Gams in der Schweiz ist ein robustes Wildtier, das perfekt an das alpine Klima angepasst ist. Sie bewohnt die Hochgebirgsregionen des Landes, zeichnet sich durch ihre Trittsicherheit und ihr saisonales Fell aus und lebt meist in Gruppen. Trotz Herausforderungen durch menschliche Einflüsse bleibt sie ein fester Bestandteil der Schweizer Bergwelt.
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