
Entdeckungsreise durch unsere Produktauswahl
Rotmilan Brutzeit beginnt mit spektakulärer Balz
Die Rotmilan Brutzeit startet in Deutschland meist im März. In dieser Phase kann man besonders eindrucksvolle Balzflüge beobachten. Die Paare steigen gemeinsam in die Höhe, vollführen elegante Wendungen und Sturzflüge und lassen dabei typische Ruflaute erklingen. Diese Balz stärkt die Paarbindung und dient gleichzeitig dazu, das Brutrevier zu markieren. Häufig handelt es sich um langjährige Brutpaare, die immer wieder denselben Horst nutzen.
Rotmilan Ruf
Rotmilan Brutzeit: Nestbau und Standortwahl
Während der Rotmilan Brutzeit beginnt der Nestbau meist noch im März oder frühen April. Die Vögel bauen ihren Horst bevorzugt in hohen Bäumen an Waldrändern oder in Einzelgehölzen. Wichtig ist dabei eine gute Sicht auf die Umgebung sowie die Nähe zu offenen Flächen, in denen Nahrung gesucht werden kann. Das Nest wird aus Zweigen, Gräsern und manchmal auch mit Kunststoffen gebaut und mit weichen Materialien ausgepolstert.
Der Vergleich Rotmilan und Schwarzmilan und über 100 weitere kostenlose Downloads
Natürlich entdecken – mit Wildbrücke
Rotmilan Brutzeit: Eiablage und Aufzucht
Die eigentliche Eiablage erfolgt in der Regel im April. Das Weibchen legt meist zwei bis drei Eier, die etwa 30 bis 32 Tage lang bebrütet werden. Während dieser Zeit wird es vorwiegend vom Männchen mit Nahrung versorgt. Nach dem Schlupf der Küken übernehmen beide Elternteile die Versorgung. Die Nestlingszeit beträgt rund 45 bis 50 Tage. In dieser sensiblen Phase sind die jungen Vögel auf Ruhe, Schutz vor Störungen und eine ausreichende Nahrungsversorgung angewiesen.
Rotmilan Brutzeit und Gefahren durch den Menschen
Die Rotmilan Brutzeit ist besonders anfällig gegenüber menschlichen Eingriffen. Forstwirtschaftliche Maßnahmen, Störungen durch Freizeitaktivitäten oder der Bau von Windkraftanlagen können zum Verlassen des Nestes führen. Auch die Vergiftung von Beutetieren, z. B. durch Pestizide, kann die Nahrungskette belasten. Deshalb sind Schutzgebiete und die Sensibilisierung der Bevölkerung in Brutgebieten besonders wichtig. Viele der in Deutschland lebenden Rotmilane sind auf unberührte Rückzugsräume angewiesen, um erfolgreich brüten zu können.