Taubenschwänzchen - Insekten in Europa

Symbolfoto: iStock/xtrekx

Name:

Taubenschwänzchen

Wissenschaftlicher Name:

Macroglossum stellatarum

Klasse:

Insekten (Insecta)

Ordnung:

Schmetterlinge (Lepidoptera)

Familie:

Schwärmer (Sphingidae)

Aussehen

Wildbrücke zeigt ein Maßband als Symbol für die Größe

Größe:

Flügelspannweite 4–5 cm

Wildbrücke zeigt ein Symbol für das Gewicht

Gewicht:

ca. 0,3–0,5 g

Wildbrücke zeigt eine Uhr als Symbol für das Alter

Alter:

mehrere Wochen, in milden Regionen auch überwinternd

Nahrung 

Das Taubenschwänzchen ernährt sich ausschließlich von Nektar, den es mit seinem langen Rüssel aus Blüten saugt. Dabei bevorzugt es Pflanzen wie Lavendel oder Phlox.

Verbreitung

Es kommt in großen Teilen Europas, Nordafrikas und Asiens vor. Auch in Deutschland ist es regelmäßig zu sehen.

Heimsich oder Invasiv

Das Taubenschwänzchen gilt in Deutschland als heimisch und ist in vielen Gärten und Wiesen zu beobachten.

Lebensweise

Anders als viele andere Schwärmer ist es tagaktiv. Sein Flug erinnert an den eines Kolibris, da es auf der Stelle schweben und blitzschnell die Richtung wechseln kann.

Lebensraum

Man findet es bevorzugt in Gärten, auf Wiesen, an Waldrändern und in mediterranen Regionen mit vielen Blüten.

Feinde

Zu seinen Hauptfeinden zählen Vögel, Spinnen und Fledermäuse, die Jagd auf die kleinen Schmetterlinge machen.

Interessante Fakten

  • Das Taubenschwänzchen kann auf der Stelle fliegen wie ein Kolibri.
  • Es nutzt einen langen Rüssel, um tiefen Blütennektar zu erreichen.
  • Es ist tagaktiv, im Gegensatz zu vielen anderen Schwärmern.
  • In Deutschland wird es oft für einen Kolibri gehalten.
  • Es legt seine Eier bevorzugt an Labkraut-Pflanzen ab.
  • Sein Flug erreicht Geschwindigkeiten von über 50 km/h.
  • Das Taubenschwänzchen hat ein sehr gutes Orientierungsvermögen.
  • Es kann auch in starkem Wind stabil fliegen.
  • Manche Exemplare überwintern in geschützten Regionen.
  • Es ist ein wichtiger Bestäuber vieler Pflanzenarten.

Häufig gestellte Fragen

Ist das Taubenschwänzchen ein Kolibri?

Nein, auch wenn es wie einer wirkt. Es ist ein Schmetterling aus der Familie der Schwärmer.

Wo kommt das Taubenschwänzchen vor?

Es lebt in Europa, Nordafrika und Asien und ist auch in Deutschland heimisch.

Was frisst das Taubenschwänzchen?

Es saugt Nektar von Blüten mit langem Rüssel.

Wann ist das Taubenschwänzchen aktiv?

Es ist tagaktiv, besonders an warmen, sonnigen Tagen.

Ist das Taubenschwänzchen gefährlich?

Nein, es ist völlig harmlos für Menschen.

Wo legt es seine Eier ab?

Vor allem an Labkraut-Pflanzen, die die Raupen später fressen.

Kann man Taubenschwänzchen im Winter sehen?

Selten, aber manche Tiere überwintern in milden Regionen.

Wie lange lebt das Taubenschwänzchen?

Es wird nur mehrere Wochen alt.

Warum sieht man es so oft in Gärten?

Weil es Blütenpflanzen wie Lavendel und Phlox liebt.

Welche Feinde hat es?

Vor allem Vögel, Spinnen und Fledermäuse.

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