Foto Dachs im Garten: iStock/EncroVision
Der Dachs ist ein faszinierendes Wildtier, das in Deutschland weit verbreitet ist. Manchmal verirrt sich ein Dachs in den Garten, was bei vielen Menschen für Verwunderung oder Unsicherheit sorgt. Wer versteht, wie sich ein Dachs im Garten verhält, kann besser einschätzen, ob er ein Problem darstellt oder einfach nur ein seltener nächtlicher Besucher ist.
Ein Dachs im Garten hinterlässt deutliche Spuren. Typisch sind Grabstellen, die durch die Nahrungssuche nach Regenwürmern oder Insekten entstehen. Auch Trittsiegel mit fünf Zehen und kräftigen Krallen sind ein Hinweis. Besonders auffällig sind die sogenannten Losungsplätze, an denen Dachse regelmäßig ihre Exkremente absetzen.
Dachs Geräusche
Warum kommt der Dachs in den Garten?
Foto Dachs in einem Garten: iStock/EncroVision
Tipps zum Umgang mit einem Dachs im Garten
Wenn du einen Dachs in deinem Garten bemerkst, gibt es einige einfache Tipps:
- Entferne Fallobst sofort, um den Dachs nicht unnötig anzulocken.
- Schütze empfindliche Beete mit Zäunen oder Gittern.
- Lasse den Dachs ungestört, da er nachtaktiv und scheu ist.
- Vermeide direkte Fütterung, damit er nicht seine natürliche Scheu verliert.
Unterschiede zu anderen Wildtieren
Manchmal wird ein Dachs mit Waschbären oder Füchsen verwechselt. Der Dachs hat jedoch einen massigen Körper, kurze Beine und eine markante schwarz-weiße Kopfzeichnung. Während Waschbären klettern und Füchse eher schlank wirken, bleibt der Dachs am Boden und ist eher kräftig gebaut.
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