Damwild - Wildtiere in Deutschland

Foto: Wildbrücke

„#4C734E“ text_indent=“9px“ disabled_on=“on|off|off“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ text_line_height=“1.9em“ min_height=“616.4px“ custom_margin=“||||false|false“ custom_padding=“20px|20px|20px|20px|false|false“ box_shadow_style=“preset2″ global_colors_info=“{}“ _i=“0″ _address=“0.0.1.0″ /]

Name:

Damwild

Wissenschaftlicher Name:

Dama dama

Klasse:

Säugetiere

Ordnung:

Paarhufer

Familie:

Hirsche

Aussehen

Wildbrücke zeigt ein Maßband als Symbol für die Größe

Größe:

85 – 110 cm Schulterhöhe

Wildbrücke zeigt ein Symbol für das Gewicht

Gewicht:

35 – 100 kg (je nach Geschlecht)

Wildbrücke zeigt eine Uhr als Symbol für das Alter

Alter:

10 – 12 Jahre

Damhirsch in AR ansehen

Erkunde die Wildtiere auf völlig neue Weise: Mithilfe von Augmented Reality erscheint das Tier lebensnah in deinem Raum. Drehe das Modell, betrachte Details aus nächster Nähe und platziere es dort, wo du möchtest. Ein interaktives Naturerlebnis – direkt auf deinem Smartphone oder Tablet.

Nahrung

Gräser, Kräuter, Knospen, Blätter, Früchte und gelegentlich Rinde

Verbreitung

Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, heute in ganz Europa verbreitet

Spuren

Damwild Spuren - Wildtiere in Deutschland

Heimsich oder Invasiv

Eingeführt und verwildert; bevorzugt offenes, waldnahes Gelände

Lebensweise

Tag- und dämmerungsaktiv, lebt in Gruppen (je nach Jahreszeit geschlechtergetrennt)

Lebensraum

Mischwälder mit Lichtungen, Parklandschaften und offenes Gelände

Feinde

Wölfe, Luchse, Füchse (bei Jungtieren)

Gefährdet?

Der Damhirsch wurde früher als indigen betrachtet, starb jedoch während der Eiszeit aus; heutige Bestände in Deutschland stammen von seit 1492 eingeführten Tieren fremder Herkunft.

Einstufung in die Rote-Liste-Kategorien

nicht bewertet

Nicht bewertet

Quelle: www.rote-liste-zentrum.de

Geräusche

Interessante Fakten

  • Auffällige Flecken: Das Damwild hat ein charakteristisches Fell mit weißen Flecken, das besonders im Sommer gut sichtbar ist. Im Winter wird das Fell dunkler und einheitlicher.
  • Gebogenes Geweih: Männliche Damhirsche tragen ein einzigartiges, schaufelförmiges Geweih, das sie jährlich abwerfen und neu bilden.
  • Ursprung: Damwild stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde durch Menschen in Mitteleuropa eingeführt.
  • Lebensdauer: In freier Wildbahn kann Damwild 10 bis 12 Jahre alt werden, in Gefangenschaft sogar bis zu 20 Jahre.
  • Brunftzeit: Die Brunftzeit des Damwilds ist im Oktober und November, dabei liefern sich die Männchen beeindruckende Kämpfe und geben laute Rufe von sich.
  • Flexible Ernährung: Damwild ist ein Generalist und frisst Gräser, Kräuter, Blätter, Knospen, Früchte und Rinde.
  • Rudeltiere: Weibliches Damwild lebt in Herden mit Jungtieren, während die Männchen oft eigene Gruppen bilden und sich nur zur Paarungszeit anschließen.
  • Anpassungsfähig: Damwild bevorzugt Mischwälder mit Lichtungen, fühlt sich aber auch in Parklandschaften und offenen Geländen wohl.
  • Jagdgeschichte: Nach dem Bundesjagdgesetz zählt Damwild zu den jagdbaren Arten in Deutschland, wird jedoch stark reguliert, um die Bestände zu schützen.
  • Nicht gefährdet: Dank gezielter Ansiedlungen und Schutzmaßnahmen ist Damwild heute nicht gefährdet und weit verbreitet.

Häufig gestellte Fragen

Wann wirft Damwild das Geweih ab?

Damhirsche werfen ihr Geweih jährlich im April oder Mai ab, bevor im Sommer ein neues Geweih nachwächst.

Warum heißt das Damwild, Damwild?

Der Name „Damwild“ leitet sich vom lateinischen Begriff dama ab, was „Hirschkuh“ bedeutet. Ursprünglich wurde das Wort für Rehe und kleinere Hirscharten verwendet.

Was frisst Damwild?

Damwild frisst eine abwechslungsreiche Mischung aus Gräsern, Kräutern, Blättern, Knospen, Früchten, Rinde und Feldfrüchten wie Mais und Kartoffeln. Es ist ein anpassungsfähiger Pflanzenfresser.

Wann fegt Damwild?

Damhirsche fegen ihr Geweih meist im August oder September, um die schützende Basthaut zu entfernen. Dies geschieht kurz vor der Brunftzeit.

Wann setzt Damwild?

Weibliches Damwild, die Damtier genannt werden, setzt ihre Kälber meist im Juni nach einer Tragzeit von etwa 230 Tagen.

Videos

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Downloadbereich

Damwild Steckbrief - Wildtiere in Deutschland
Unterschied Damwild und Rotwild - Wildtiere in Deutschland
Unterschied Damwild und Reh- Wildtiere in Europa
Unterschied Sikawild und Damwild - Wildtiere in Europa
In der Wildtierschule von Wildbrücke gibt es kostenlose Downloads, Steckbriefe, Arbeitsblätter, Unterrichtsmaterial und Ausmalbilder

Interessante und spannende Artikel

Gänsesäger

Gänsesäger

Der Gänsesäger (Mergus merganser) ist ein großer, spezialiserter Fischjäger, der in Seen und Flüssen Europas vorkommt. Mit seinem gezähnten Schnabel und seinem gedrungenen Körper ist er perfekt an das Tauchen angepasst und gilt als einer der elegantesten Wasservögel unserer Breiten.

mehr lesen
Dreizehenmöwe

Dreizehenmöwe

Die Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla) ist ein echter Hochseevogel, der an den Klippen des Nordatlantiks brütet und den Winter weit draußen auf dem Meer verbringt. In Deutschland ist sie vor allem an der Nordsee und auf Helgoland zu beobachten, wo sie in großen Kolonien nistet.

mehr lesen
Flussuferläufer

Flussuferläufer

Der Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) ist ein kleiner, wendiger Watvogel, der bevorzugt an Fluss- und Seeufern lebt. Sein charakteristisches Wippen, der helle Brustbereich und der schnelle Lauf machen ihn unverwechselbar. Als Zugvogel ist er in Deutschland Brutvogel und regelmäßiger Durchzügler.

mehr lesen
Eistaucher

Eistaucher

Der Eistaucher (Gavia immer) ist einer der beeindruckendsten Wasservögel der Nordhalbkugel. Mit seinen tiefen Rufen, seinen perfekten Tauchfähigkeiten und seinem kontrastreichen Gefieder zieht er jeden Winter auch nach Mitteleuropa. In Deutschland gilt er als regelmäßiger Wintergast, besonders an großen Seen und den Küstengewässern.

mehr lesen
Fichtenkreuzschnabel

Fichtenkreuzschnabel

Der Fichtenkreuzschnabel (Loxia curvirostra) ist ein auffälliger Finkenvogel, der mit seinem überkreuzten Schnabel perfekt für das Öffnen von Fichten- und Kiefernzapfen ausgestattet ist. Er lebt nomadisch in Nadelwäldern und brütet oft mitten im Winter, wenn die Samen reichlich verfügbar sind.

mehr lesen
Brautente

Brautente

Die Brautente (Aix sponsa) stammt ursprünglich aus Nordamerika, hat sich jedoch in vielen Teilen Europas etabliert. Mit ihrem farbenfrohen Gefieder und ihrer einzigartigen Fähigkeit, Baumhöhlen als Nistplätze zu nutzen, zählt sie zu den auffälligsten Entenvögeln, die man an ruhigen Gewässern beobachten kann.

mehr lesen
Flussregenpfeifer

Flussregenpfeifer

Der Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) ist ein kleiner Watvogel, der Fluss- und Seenlandschaften mit Kies- und Sandflächen bevorzugt. Durch seinen gelben Augenring, das markante Kopfband und seine schnelle Laufweise ist er unverwechselbar. In Deutschland ist er ein typischer Brutvogel an offenen, störungsarmen Ufern.

mehr lesen
Eiderente

Eiderente

Die Eiderente (Somateria mollissima) ist die größte europäische Ente und lebt fast ausschließlich an Küsten und auf dem Meer. Mit ihrem schwarz-weißen Gefieder, ihrer beeindruckenden Tauchfähigkeit und den wertvollen Eiderdaunen prägt sie die Nordseeküsten und arktischen Meereslandschaften.

mehr lesen
Goldregenpfeifer

Goldregenpfeifer

Der Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) ist ein faszinierender Zugvogel, der in den Tundren und Mooren Nordeuropas brütet. In Deutschland erscheint er vor allem als Durchzügler und Wintergast und begeistert Vogelbeobachter mit seinem goldgefleckten Gefieder und seinem melodischen Ruf.

mehr lesen
Erlenzeisig

Erlenzeisig

Der Erlenzeisig (Spinus spinus) ist ein kleiner, lebhafter Finkenvogel, der Erlen- und Birkenwälder in ganz Europa bewohnt. Mit seinen gelb-grünen Akzenten und seinem trillernden Gesang gehört er zu den auffälligsten Wintergästen Deutschlands. Er ist ein geselliger Teilzieher, der sich vor allem von Erlen- und Birkensamen ernährt.

mehr lesen
Veröffentlicht am • Zuletzt aktualisiert am