
Lesenswertes zum Thema Sperber
- Dierschke, Volker(Autor)
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Wann der Sperber Ruf am häufigsten zu hören ist
Der Sperber Ruf ist vor allem in der Brut- und Aufzuchtzeit deutlich zu hören. Ab dem Frühjahr, wenn die Balz beginnt, nutzen sowohl Männchen als auch Weibchen kurze, hohe und scharfe Töne, um miteinander zu kommunizieren. Diese Rufe sind meist schnell aufeinanderfolgend und wirken nervös oder aufgeregt. Besonders das Männchen ist aktiv, wenn es sein Revier verteidigt oder das Weibchen ruft. Während des restlichen Jahres sind Sperber dagegen eher still, was auch mit ihrer heimlichen Lebensweise zusammenhängt.
Sperber Ruf
Funktionen des Sperber Ruf im Brutverhalten
Während der Brutzeit erfüllt der Sperber Ruf verschiedene soziale Funktionen. Einerseits dient er der Verständigung zwischen den Partnern, etwa wenn das Männchen Nahrung bringt oder sich dem Nest nähert. Andererseits warnen die Altvögel durch laute Rufe bei Gefahr in Nestnähe. Auch die Jungvögel geben mit der Zeit erste fiepsende Laute von sich, um auf sich aufmerksam zu machen. Diese Rufe klingen zwar noch undeutlich, werden aber mit dem Alter präziser. Für viele Vögel, die in der Nähe brüten, sind diese Laute ein deutliches Signal, dass sie aufpassen müssen.
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Der Sperber Ruf im Vergleich zu anderen Greifvögeln
Im Vergleich zu anderen Greifvögeln, etwa dem Habicht oder dem Mäusebussard, ist der Sperber Ruf eher kurz, scharf und hochfrequent. Er klingt wie ein wiederholtes „kik-kik-kik“ oder auch wie ein „tschip-tschip“, das bei Erregung schneller wird. Habichte hingegen rufen tiefer und langgezogener. Für geübte Vogelbeobachter ist der Unterschied klar hörbar. Die Größe des Vogels, seine Flugweise und sein Ruf helfen dabei, ihn eindeutig zu identifizieren. Gerade in strukturreichen Lebensräumen mit dichter Vegetation ist der Ruf oft die einzige Möglichkeit, einen Sperber zu bemerken.
Wo man den Sperber Ruf in Deutschland erleben kann
Der Sperber Ruf ist in ganz Deutschland zu hören, allerdings nur dort, wo die Vögel tatsächlich brüten oder jagen. Typische Lebensräume sind Waldgebiete, Waldränder und größere Gärten, in denen sich viele Kleinvögel aufhalten. Besonders in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag ist die Chance groß, einen Ruf zu hören. Auch in städtischen Grünanlagen mit altem Baumbestand haben sich manche Sperberpaare angesiedelt. Für Naturinteressierte lohnt es sich, nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Ohren in die Vogelwelt einzutauchen.