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Das Igel Gewicht spielt eine entscheidende Rolle für das Überleben der kleinen Wildtiere. Besonders im Herbst müssen sie ausreichend Fettreserven anlegen, um den Winterschlaf zu überstehen. Doch wie viel sollte ein Igel zu welcher Jahreszeit wiegen? Und wann braucht ein Igel vielleicht Hilfe, um sein optimales Gewicht zu erreichen? Die Gewichtsentwicklung von Igeln gibt wertvolle Hinweise auf ihren Gesundheitszustand und ihre Überlebenschancen.
Igel Gewicht im Laufe des Lebens
Neugeborene Igelbabys wiegen nur etwa 10 bis 25 Gramm. In den ersten Wochen nehmen sie durch die Muttermilch schnell an Gewicht zu. Mit vier bis fünf Wochen beginnen sie, feste Nahrung aufzunehmen, und wiegen dann etwa 150 bis 250 Gramm. Wenn sie sich im Spätsommer selbstständig machen, sollte ihr Gewicht weiter steigen, um für den Winter gerüstet zu sein.
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Wie viel sollte ein Igel im Herbst wiegen?
Im Herbst ist das Igel Gewicht besonders wichtig, da es darüber entscheidet, ob das Tier den Winterschlaf überleben kann. Als Richtwert gilt:
- Jungigel im Oktober: mindestens 400 Gramm
- Jungigel im November: mindestens 500 Gramm
- Igel vor dem Winterschlaf: idealerweise 600 bis 800 Gramm
Igel, die diese Werte nicht erreichen, haben oft Probleme, die kalten Monate zu überstehen. In manchen Fällen kann es nötig sein, sie zu päppeln oder in einer Auffangstation unterzubringen.
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Gefahren durch Unter- oder Übergewicht
Ein zu leichtes Igel Gewicht kann lebensgefährlich sein, da die Tiere ohne ausreichende Fettreserven den Winterschlaf nicht durchhalten. Gleichzeitig kann ein überfütterter Igel, der zu schnell wächst, gesundheitliche Probleme bekommen. Daher ist es wichtig, dass Igel ein natürliches Fressverhalten beibehalten und sich ihr Gewicht über die Zeit stufenweise erhöht.
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