Kernbeißer- Vögel in Europa

Foto: iStock/BigNazik

Name:

Puffin (auch Papageitaucher)

Wissenschaftlicher Name:

Coccothraustes coccothraustes

Klasse:

Vögel

Ordnung:

Sperlingsvögel (Passeriformes)

Familie:

Finken (Fringillidae)

Aussehen

Wildbrücke zeigt ein Maßband als Symbol für die Größe

Größe:

16–18 cm

Wildbrücke zeigt ein Symbol für das Gewicht

Gewicht:

45–60 g

Wildbrücke zeigt eine Uhr als Symbol für das Alter

Alter:

bis zu 5 Jahre

Nahrung

Der Kernbeißer ernährt sich hauptsächlich von harten Samen und Kernen, die er dank seines kräftigen Schnabels problemlos aufknacken kann. Dazu kommen im Sommer auch Beeren und gelegentlich Insekten.

Verbreitung

Der Vogel ist in fast ganz Europa verbreitet sowie in Teilen Asiens. Besonders häufig ist er in Deutschland, wo er nahezu flächendeckend vorkommt.

Kernbeißer Flugbild

Kernbeißer Flugbild- Vögel in Europa

Heimsich oder Invasiv

In Deutschland ist der Kernbeißer ein heimischer Brutvogel, vor allem in Misch- und Laubwäldern der Mittelgebirge und südlichen Bundesländer.

Lebensweise

Er ist meist ein Standvogel, doch in kalten Wintern ziehen manche Populationen auch in mildere Gebiete.

Lebensraum

Der bevorzugte Lebensraum sind alte Laubwälder, große Parkanlagen und strukturreiche Gärten mit hohem Baumbestand.

Feinde

Zu seinen natürlichen Feinden gehören Wildtiere wie Eichelhäher, Elstern, Greifvögel und auch Hauskatzen.

Interessante Fakten

  • Der Schnabel des Kernbeißers kann einen Druck von über 50 Kilogramm ausüben.

  • Er kann Kirschen samt Stein fressen und den Kern zerknacken.

  • Der Kernbeißer ist trotz seiner Größe oft schwer zu entdecken, da er sehr scheu ist.

  • Er bevorzugt altes Baumbestand als Brutplatz.

  • Im Winter besucht er gelegentlich Futterhäuser, bevorzugt aber ungestörte Plätze.

  • Jungvögel erkennen ihre Eltern am Ruf und Verhalten.

  • Die Färbung des Schnabels verändert sich je nach Jahreszeit.

  • Der deutsche Name „Kernbeißer“ beschreibt seine Spezialisierung auf harte Samen.

  • Weibchen und Männchen sehen sich sehr ähnlich, sind aber oft nur durch feine Farbtöne zu unterscheiden.

  • In Europa gilt der Kernbeißer als nicht gefährdet, dennoch ist sein Bestand regional rückläufig.

Häufig gestellte Fragen

Wo lebt der Kernbeißer in Deutschland?

Er kommt in alten Laub- und Mischwäldern, sowie in Parks und großen Gärten bundesweit vor.

Was frisst der Kernbeißer am liebsten?

Hauptsächlich harte Kerne und Samen, zum Beispiel von Kirschen oder Buchen.

Wie erkennt man einen Kernbeißer?

An seinem kräftigen, kegelförmigen Schnabel und dem kompakten Körperbau.

Wann brütet der Kernbeißer?

Von April bis Juni, meist in der Baumkrone gut versteckt.

Wie klingt der Ruf des Kernbeißers?

Sein Ruf ist ein kurzes, scharfes „zick“, oft schwer hörbar.

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