Das Mauswiesel gehört zu den kleinsten Vertretern der Marderfamilie und lebt in vielen Teilen Deutschlands. Seine scheue Art macht direkte Sichtungen selten, doch seine Spuren können uns viel über seine Anwesenheit verraten. Um Mauswiesel Spuren sicher zu erkennen, sollte man typische Merkmale beachten und sie von anderen Wildtieren unterscheiden können.
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Mauswiesel Spuren – typische Abdrücke im Vergleich
Die Pfotenabdrücke des Mauswiesels sind sehr klein, meist nur 1 bis 1,5 cm lang. Charakteristisch sind die fünf Zehen, wobei oft nur vier sichtbar sind. Die Abdrücke erscheinen in einer Reihe, da sich das Mauswiesel mit flinken Sprüngen fortbewegt. Im Vergleich zu größeren Mardern wie dem Iltis oder Hermelin sind die Spuren feiner und dichter gesetzt.
Mauswiesel Spuren im Schnee und weichem Boden
Foto: iStock/Anna Richard
Weitere Hinweise auf die Anwesenheit des Mauswiesels
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Hermelin Größe – Ein Vergleich zu Mauswiesel, Steinmarder und dem Menschen
Das Hermelin misst in der Regel 17 bis 30 Zentimeter ohne Schwanz, was es deutlich größer als das Mauswiesel (11 bis 17 cm) und wesentlich kleiner als der Steinmarder (40 bis 50 cm) macht. Im Vergleich zu einem durchschnittlichen Menschen, der etwa 170 bis 180 Zentimeter groß ist, wirkt das Hermelin winzig – ein perfektes Beispiel für die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der kleinen Raubtiere in Europa.
Mauswiesel
Das Mauswiesel (Mustela nivalis) ist ein außergewöhnliches Tier: Mit einer Länge von nur 11 bis 26 cm und einem Gewicht von 30 bis 80 g ist es das kleinste Raubtier der Welt. Es ist in Europa weit verbreitet und jagt vor allem Mäuse und andere Kleinsäuger. Dank seiner Anpassungsfähigkeit findet man es in Wäldern, Wiesen und sogar in der Nähe von Siedlungen.