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Rotmilan Steckbrief: Übersicht der wichtigsten Merkmale
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Name: Rotmilan
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Wissenschaftlicher Name: Milvus milvus
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Klasse: Vögel (Aves)
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Ordnung: Greifvögel (Accipitriformes)
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Familie: Habichtartige (Accipitridae)
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Größe: 60–70 cm Körperlänge, Spannweite 150–180 cm
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Gewicht: 800–1.300 g
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Alter: Bis zu 30 Jahre
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Nahrung: Aas, Kleinsäuger, Vögel, Insekten, Regenwürmer
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Verbreitung: Vor allem Europa, Schwerpunkt Deutschland
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Heimisch: In weiten Teilen Mitteleuropas, besonders in Deutschland
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Lebensweise: Tagaktiv, Standvogel oder Kurzstreckenzieher
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Lebensraum: Offene Kulturlandschaften mit Wäldern, Feldern, Wiesen
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Paarungszeit: März bis Mai
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Sozialverhalten: Meist monogam, lebt paarweise während der Brutzeit
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Feinde: Uhu, Habicht, Mensch (z. B. durch Vergiftung, Windräder)
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Gefährdet: Ja, in manchen Regionen gefährdet, in Deutschland durch Schutzmaßnahmen stabil
Rotmilan Ruf
Rotmilan Steckbrief: Lebensraum und Verbreitung
Die Rotmilan Größe und sein auffälliges Flugbild machen ihn besonders in offenen Landschaften sichtbar. Er bevorzugt eine Kombination aus Wald als Brutplatz und offenem Gelände zur Nahrungssuche. In Deutschland ist er in vielen Regionen heimisch – vor allem in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Bayern. Durch gezielte Schutzmaßnahmen konnte sich der Bestand hier stabilisieren. In anderen Teilen Europas ist der Rotmilan teils noch stärker gefährdet.
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Rotmilan Steckbrief: Verhalten und Lebensweise
Der Rotmilan ist ein tagaktiver Gleiter, der mit wenig Flügelschlägen große Strecken zurücklegt. Er lebt meist monogam und verteidigt sein Brutrevier gemeinsam mit seinem Partner. In der kalten Jahreszeit ziehen manche Individuen in den Süden Europas, andere verbleiben als Standvögel. Typisch ist sein auffälliger Flug mit ruhigem Kreisen und gezieltem Absinken auf Beute oder Aas.
Rotmilan Steckbrief: Ernährung und Rolle im Ökosystem
Als Aasfresser spielt der Rotmilan eine wichtige Rolle für das ökologische Gleichgewicht. Zusätzlich jagt er kleine Säuger, Vögel, Reptilien und Insekten. Auch Regenwürmer stehen auf seinem Speiseplan. Dank seiner ausgeprägten Sehschärfe erkennt er selbst kleine Bewegungen auf dem Boden aus großer Höhe. Seine flexible Ernährung macht ihn anpassungsfähig, solange er ausreichend große, störungsarme Lebensräume findet.