
Das Taubenschwänzchen ist ein friedlicher Schmetterling, der keinen Stachel besitzt. Es lebt von Nektar, ist tagaktiv und kann mit seinem schwirrenden Flug leicht mit stechenden Insekten verwechselt werden. Warum der Irrglaube so verbreitet ist und woran man das Tier erkennt, erfährst du hier.
Taubenschwänzchen Stich – Mythos oder Realität?
Das Taubenschwänzchen gehört zur Familie der Schwärmer und besitzt, wie alle Schmetterlinge, keinen Stachel. Ein Stich durch dieses Tier ist also nicht möglich. Stattdessen saugt es mit seinem langen Rüssel Nektar aus Blüten. Die Verwechslung entsteht, weil sein Flug dem von Bienen oder Wespen ähnelt.

Warum Taubenschwänzchen mit stechenden Insekten verwechselt werden
Besonders der schnelle Flügelschlag und das Schweben vor Blüten erinnern stark an Kolibris oder Insekten mit Stachel. In Wirklichkeit ist das Taubenschwänzchen völlig ungefährlich. Es interessiert sich ausschließlich für Blütennektar und hat keinerlei Abwehrmechanismen wie einen Stich.
Verhalten im Garten
Wer ein Taubenschwänzchen im Garten beobachtet, sollte sich freuen: Es zeigt, dass ein reiches Nahrungsangebot an Blüten vorhanden ist. Die Tiere sind tagaktiv und lassen sich vor allem im Sommer an Lavendel, Phlox oder Petunien beobachten. Ein Stich oder Biss muss dabei nicht befürchtet werden.
Tipps für Gartenbesitzer
Anstatt Sorge vor einem angeblichen Stich zu haben, lohnt es sich, das Taubenschwänzchen zu fördern. Blütenreiche Gärten bieten den Tieren Nahrung, und sie tragen zur Bestäubung bei. Wer die Tiere beobachtet, sollte sie nicht stören, sondern ihre besondere Lebensweise genießen.
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