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Maulwürfe sind echte Jäger, die sich hauptsächlich von tierischer Nahrung ernähren. Obwohl sie oft als Plage angesehen werden, spielen sie eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht. Ihre bevorzugte Nahrung sind Regenwürmer, aber auch andere kleine Lebewesen stehen auf ihrem Speiseplan.
Lesenswertes zum Thema Maulwurf
- Rath, Barbara(Autor)
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Hauptnahrungsquellen des Maulwurf
- Regenwürmer: Diese machen den Großteil der Nahrung eines Maulwurfs aus. Sie sind reich an Nährstoffen und leicht unter der Erde zu finden.
- Insekten: Käfer und ihre Larven gehören ebenfalls zur bevorzugten Beute des Maulwurfs.
- Schnecken: Maulwürfe verzehren auch kleine Schnecken, die sie in ihren unterirdischen Gängen finden.
- Larven und Insektenpuppen: Diese sind besonders in landwirtschaftlichen Böden reichlich vorhanden und eine wichtige Nahrungsquelle.
- Kleine Wirbeltiere: Gelegentlich erbeutet ein Maulwurf auch kleine Amphibien oder Mäuse, wenn sie in seine Gänge eindringen.
Wie jagt ein Maulwurf?
Der Maulwurf legt ausgedehnte Tunnelsysteme an, die ihm als Jagdrevier dienen. In diesen Gängen lauert er auf Beute, die er mit seinen kräftigen Vorderpfoten ausgräbt oder in den Gängen fängt. Besonders Regenwürmer lagert der Maulwurf in Vorratskammern, indem er ihnen das Nervensystem lähmt, damit sie sich nicht fortbewegen können.
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Maulwürfe fressen täglich etwa die Hälfte ihres Körpergewichts. Da ihr Stoffwechsel sehr hoch ist, sind sie auf eine kontinuierliche Nahrungszufuhr angewiesen und können nur kurze Zeit ohne Nahrung überleben.
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