Wespenbussard - Vögel in Europa

Foto: iStock/MikeLane45

Name:

Wespenbussard

Wissenschaftlicher Name:

Pernis apivorus

Klasse:

Vögel

Ordnung:

Greifvögel (Falconiformes)

Familie:

Habichtartige (Accipitridae)

Aussehen

Wildbrücke zeigt ein Maßband als Symbol für die Größe

Größe:

52–60 cm

Wildbrücke zeigt ein Symbol für das Gewicht

Gewicht:

790–1.050 g

Wildbrücke zeigt eine Uhr als Symbol für das Alter

Alter:

bis zu 29 Jahre

Nahrung

Der Wespenbussard ist ein Spezialist für die Nahrungssuche nach Wespenlarven und Puppen, die er aus den Nestern gräbt. Zusätzlich frisst er Insekten, Amphibien, Reptilien und Jungvögel.

Verbreitung

Der Wespenbussard ist in Europa bis Westsibirien verbreitet. In Deutschland ist er weit verbreitet, jedoch nicht an der Nordseeküste.

Wespenbussard Flugbild

Wespenbussard Flugbild - Vögel in Europa

Heimsich oder Invasiv

In Deutschland ist der Wespenbussard ein heimischer Brutvogel, der vor allem in strukturreichen Laub- und Mischwäldern anzutreffen ist.

Lebensweise

Der Wespenbussard ist tagaktiv und ein Langstreckenzieher. Er überwintert in Afrika südlich der Sahara und kehrt im Frühjahr nach Deutschland zurück.

Lebensraum

Bevorzugt werden strukturreiche Laub- und Mischwälder mit offenen Flächen, Waldrändern und Feuchtgebieten.

Feinde

Zu den natürlichen Feinden zählen der Uhu und andere große Greifvögel. Der Mensch stellt durch Lebensraumverlust und Störungen eine bedeutende Bedrohung dar.

Interessante Fakten

  • Der Wespenbussard ist ein Spezialist für die Nahrungssuche nach Wespenlarven.

  • Er besitzt ein schuppenartiges Gefieder am Kopf zum Schutz vor Wespenstichen.

  • Der Wespenbussard ist ein Langstreckenzieher und überwintert in Afrika südlich der Sahara.

  • Sein taubenähnlicher Kopf unterscheidet ihn von anderen Greifvögeln.

  • Die Gefiederfärbung variiert stark, von fast weiß bis dunkelbraun.

  • Er nutzt Thermik, um energiesparend zu segeln.

  • Der Wespenbussard ist in der EU-Vogelschutzrichtlinie gelistet und genießt besonderen Schutz.

  • Er zeigt ein ausgeprägtes territoriales Verhalten während der Brutzeit.

  • Die Brutzeit beginnt spät, meist erst im Mai.

  • Der Wespenbussard ist ein heimlicher Vogel und wird selten beobachtet.

Häufig gestellte Fragen

Wann kehrt der Wespenbussard aus dem Winterquartier zurück?

Er kehrt meist im Mai aus dem südlichen Afrika in seine Brutgebiete zurück.

Wo brütet der Wespenbussard bevorzugt?

In strukturreichen Laub- und Mischwäldern mit offenen Flächen.

Was frisst der Wespenbussard hauptsächlich?

Wespenlarven, Puppen, Insekten, Amphibien, Reptilien, Jungvögel.

Ist der Wespenbussard in Deutschland gefährdet?

Aktuell gilt er als nicht gefährdet, jedoch ist der Schutz seiner Lebensräume wichtig.

Wie kann man den Wespenbussard vom Mäusebussard unterscheiden?

Der Wespenbussard hat einen taubenähnlichen Kopf und eine variierende Gefiederfärbung.

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