Der Steinmarder (Martes foina) ist ein cleverer Überlebenskünstler, der sich an verschiedenste Lebensräume anpassen kann. Ob in Wäldern, Feldern oder auf Dachböden, dieser kleine Raubtierjäger findet überall einen Unterschlupf. Mit seiner geschickten Kletterweise, seiner nachtaktiven Lebensweise und seinem breiten Nahrungsspektrum ist er bestens für ein Leben in der Wildnis – aber auch in der Nähe des Menschen – gerüstet. Trotz seines unscheinbaren Erscheinungsbildes spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem.
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- Ludwig, Beate(Autor)
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Allgemeine Merkmale des Steinmarders
Der Steinmarder (Martes foina) gehört zur Familie der Marderartigen und ist ein mittelgroßes Raubtier aus der Klasse der Säugetiere. Er erreicht eine Körpergröße von 40 bis 55 cm, wobei sein Schwanz zusätzlich 20 bis 30 cm lang ist. Das Gewicht liegt zwischen 1 und 2,3 kg. Steinmarder können ein Alter von bis zu 10 Jahren erreichen.
Lebensraum und Verbreitung
Der Steinmarder ist in Europa, Asien und Nordafrika verbreitet und somit auch in Deutschland heimisch. Er passt sich an verschiedene Lebensräume an und ist sowohl in Wäldern und Feldern als auch in Siedlungen anzutreffen. Oft nutzt er Dachböden und Scheunen als Unterschlupf, was ihn zum Kulturfolger macht.
Nahrung und Lebensweise
Steinmarder sind Allesfresser. Sie ernähren sich von Früchten, Kleinsäugern, Vögeln, Eiern und Insekten. Ihre Aktivität beschränkt sich meist auf die Dämmerung und Nacht, da sie sich tagsüber verstecken. Sie leben einzeln und verteidigen ihr Territorium aggressiv gegen Artgenossen. Die Paarungszeit liegt zwischen Juni und August, wobei das Weibchen nach einer verzögerten Trächtigkeit nur einmal im Jahr Nachwuchs bekommt.
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- Der Marder steht und ist mit Schwanz ca. 41cm lang. Im Körper des Plüschtiers befinden sich Granulat-Kügelchen. Das Fell hat eine sehr angenehme Haptik. Ideal auch als Dekoration.
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Feinde und Gefährdung
Obwohl Steinmarder flink und anpassungsfähig sind, haben sie natürliche Feinde wie große Greifvögel und Füchse. Auch der Mensch stellt eine Bedrohung dar, da er den Steinmarder oft als Schädling betrachtet. Dennoch gilt die Art als ungefährdet, da sie sich erfolgreich an veränderte Umweltbedingungen anpassen kann.
Der Steinmarder ist ein mittelgroßes Raubtier, das sich als Allesfresser sowohl von Fleisch als auch pflanzlicher Nahrung ernährt. Er lebt in Europa, Asien und Nordafrika und ist besonders anpassungsfähig, was ihn häufig in menschlichen Siedlungen anzutreffen macht. Seine nachtaktive Lebensweise, sein territoriales Verhalten und seine Fähigkeit, auch Gebäude als Lebensraum zu nutzen, machen ihn zu einem der erfolgreichsten Marderartigen. Trotz natürlicher Feinde wie Greifvögel und Füchse ist der Steinmarder nicht gefährdet.
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