
Die Bisamratte ist ein anpassungsfähiges Nagetier, das in vielen Feuchtgebieten Europas und Nordamerikas vorkommt. Oft wird sie mit der Nutria verwechselt, doch ihre Größe und Körpermerkmale unterscheiden sich deutlich. Besonders ihr kompakter Körperbau und der seitlich abgeflachte Schwanz machen sie unverwechselbar. Doch wie groß wird die Bisamratte wirklich? In diesem Artikel erfährst du alles über ihre Körperlänge, Schwanzgröße und ihr Gewicht.
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- Hespeler, Bruno(Autor)
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Die Bisamratte – ein mittelgroßes Nagetier
Die Bisamratte ist ein bekanntes Nagetier, das oft mit der Nutria verwechselt wird. Besonders in Flüssen, Seen und Sümpfen fühlt sich das Tier wohl. Ihre Größe variiert je nach Lebensraum und Ernährung, aber sie gehört zu den mittelgroßen semi-aquatischen Nagetieren. Doch wie groß kann eine Bisamratte tatsächlich werden?
Körperlänge und Schwanzgröße der Bisamratte
Die Körperlänge der Bisamratte liegt zwischen 28 und 40 cm, womit sie deutlich kleiner als eine Nutria ist. Ein besonderes Merkmal ist ihr seitlich abgeflachter Schwanz, der zusätzlich 20 bis 30 cm lang sein kann. Dadurch erscheint das Tier oft länger, als es tatsächlich ist.
Gewicht und Variationen je nach Lebensraum
Das Gewicht einer erwachsenen Bisamratte schwankt zwischen 600 und 1.800 Gramm, wobei Männchen meist schwerer sind als Weibchen. In nahrungsreichen Gebieten können Bisamratten größer und kräftiger werden, während sie in kargen Regionen tendenziell kleiner bleiben.
Unterschied in der Größe zwischen Jungtieren und Erwachsenen
Junge Bisamratten sind bei der Geburt nur wenige Zentimeter groß und wiegen meist weniger als 30 Gramm. Sie wachsen jedoch rasch heran und erreichen innerhalb weniger Monate die Größe eines ausgewachsenen Tieres. Bereits nach wenigen Wochen verlassen sie das Muttertier, um eigenständig Nahrung zu suchen.
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