Foto: iStock/kruwt
Name:
Kegelrobbe
Wissenschaftlicher Name:
Halichoerus grypus
Klasse:
Säugetiere
Ordnung:
Raubtiere
Familie:
Hundsrobben
Aussehen
Größe:
Männchen 2 – 2,5 m, Weibchen 1,6 – 2 m
Gewicht:
Männchen bis 300 kg, Weibchen bis 200 kg
Alter:
25 – 30 Jahre
Nahrung
Fische, Tintenfische, Krebstiere
Verbreitung
Nordatlantik, einschließlich der Küsten Europas, Nordamerikas und Grönlands
Heimsich oder Invasiv
Nord- und Ostsee
Lebensweise
Meist in Kolonien lebend, sowohl an Land als auch im Wasser aktiv
Lebensraum
Küstengewässer, Sandbänke, Felseninseln
Feinde
Orcas, Haie; Jungtiere können von Seeadlern und Füchsen bedroht werden
Gefährdet?
Trotz Populationswachstum von der Roten Liste immer noch als “Gefährdet” eingestuft
Einstufung in die Rote-Liste-Kategorien
Ausgestorben oder verschollen
Vom Aussterben bedroht
Stark gefährdet
Gefährdet
Gefährdung unbekannten
Ausmaßes
Extrem selten
Vorwarnliste
Ungefährdet
Gefährdet
Quelle: www.rote-liste-zentrum.de
Interessante Fakten
- Charakteristische Schnauze: Die Kegelrobbe hat eine markante, kegelförmige Schnauze, die ihr den Namen „Kegelrobbe“ einbrachte.
- Größe: Männchen können bis zu 2,5 Meter lang und bis zu 300 kg schwer werden, während Weibchen kleiner sind.
- Lebensdauer: Kegelrobben können bis zu 30 Jahre alt werden.
- Schwimmen und Tauchen: Sie sind exzellente Schwimmer und Taucher, die bis zu 30 Minuten unter Wasser bleiben können.
- Junge und Aufzucht: Kegelrobben werfen einmal jährlich ein einzelnes Junges, das nach der Geburt schnell selbstständig wird.
- Nahrung: Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen, Tintenfischen und Krebstieren.
- Lebensraum: Kegelrobben bevorzugen küstennahe Gewässer, wie Sandbänke und Felseninseln in der Nord- und Ostsee.
- Jagdmethoden: Sie jagen häufig in der Dämmerung oder Nacht, um ihre Beute zu fangen.
- Sozialverhalten: Während der Paarungszeit leben sie in großen Kolonien, ansonsten sind sie eher Einzelgänger.
- Gefährdung: Kegelrobben sind zwar nicht weltweit gefährdet, aber in einigen Regionen durch Fischerei, Verschmutzung und Klimawandel bedroht.
Häufig gestellte Fragen
Was ist eine Kegelrobbe?
Die Kegelrobbe (Halichoerus grypus) ist eine große Robbenart, die in den Küstengewässern des Nordatlantiks, einschließlich der Nord- und Ostsee, heimisch ist. Sie zeichnet sich durch ihren kegelförmigen Kopf und ihre kräftige Körperform aus.
Was wiegt eine Kegelrobbe?
Ein ausgewachsenes Männchen kann bis zu 300 kg wiegen, während Weibchen in der Regel zwischen 150 und 200 kg wiegen.
Warum heißt die Kegelrobbe Kegelrobbe?
Die Kegelrobbe verdankt ihren Namen der markanten, kegelförmigen Schnauze, die sie von anderen Robbenarten unterscheidet.
Wie schwer wird eine Kegelrobbe?
Ein ausgewachsenes Männchen der Kegelrobbe kann bis zu 300 kg wiegen, Weibchen wiegen meist etwas weniger, etwa 150 bis 200 kg.
Woher hat die Kegelrobbe ihren Namen?
Der Name „Kegelrobbe“ stammt von der charakteristischen, kegelförmigen Schnauze, die bei dieser Robbenart besonders auffällig ist.
Wo lebt die Kegelrobbe?
Die Kegelrobbe lebt hauptsächlich in den Küstengewässern des Nordatlantiks, besonders in der Nord- und Ostsee, und bevorzugt Sandbänke, Felseninseln und andere küstennahe Gebiete.
Feinde der Kegelrobbe?
Zu den natürlichen Feinden der Kegelrobbe zählen größere Raubtiere wie Haie und Orcas. Auch junge Kegelrobben können von Seeadlern oder Füchsen bedroht werden.
Videos
Downloadbereich
Kegelrobbe Steckbrief
Sichere dir den kostenlosen Steckbrief zum Kegelrobbe – und über 100 weitere spannende Wildtier-PDFs für Unterricht, Naturpädagogik oder zuhause. Einfach E-Mail eintragen und los geht’s!
Unterschied Seehund und Kegelrobbe
Hier kannst du dir die Zusammenfassung vom Unterschied Seehund und Kegelrobbe kostenlos herunterladen
Interessante und spannende Artikel
Nistkasten für Mauersegler
Ein Nistkasten für Mauersegler schafft wertvollen Brutraum in zunehmend versiegelten Lebensräumen.
Mauersegler oder Schwalbe – Welcher Flugkünstler ist das?
Kaum ein Anblick kündigt den Sommer so eindeutig an wie das emsige Treiben von Vögeln, die über Dächer und Felder gleiten. Besonders Mauersegler oder Schwalben wecken dabei oft Verwunderung, denn obwohl sie sich ähneln, unterscheiden sie sich in vielerlei Hinsicht.
Mäusebussard Nest – So baut er sein Nest und schützt seine Jungen
Das Nest des Mäusebussards ist ein wahres Meisterwerk der Natur: stabil, gut versteckt und perfekt für die Aufzucht der Jungvögel geeignet.
Das Mäusebussard Flugbild auf einen Blick
Der Mäusebussard zählt zu den am häufigsten beobachteten Greifvögeln in Mitteleuropa. Besonders markant ist dabei sein Flugbild, das ihn oft schon aus großer Entfernung identifizierbar macht.
Mäusebussard Lebensraum
Der Mäusebussard ist aus unserer Landschaft kaum wegzudenken. Kaum ein Spaziergang über Feldwege oder durch die Randzonen von Wäldern vergeht, ohne dass man ihn kreisend am Himmel entdeckt.
Mäusebussard Nahrung – Vögel in Europa
Der Mäusebussard ist einer der am weitesten verbreiteten Greifvögel in Europa und gehört fest zum Landschaftsbild vieler Regionen in Deutschland. Man begegnet ihm häufig im offenen Gelände, über Feldern kreisend oder auf Zaunpfählen lauernd. Sein charakteristischer Ruf und das langsame Kreisen machen ihn leicht erkennbar
Mäusebussard in Weiß: Wenn Natur überrascht
In ganz Deutschland begegnet man gelegentlich einem Mäusebussard mit fast vollständig weißem Gefieder – ein seltener Anblick, der dennoch zur natürlichen Vielfalt der heimischen Vögel gehört.
Mäusebussard Jungtier – So entwickelt sich der Nachwuchs dieses faszinierenden Greifvogels
Vom frisch geschlüpften Nestling bis zum ersten eleganten Gleitflug – das Leben eines Mäusebussard Jungtiers ist geprägt von Wachstum, Abhängigkeit und erstaunlicher Wandlung.
Mäusebussard Größe – So groß ist der häufigste Greifvogel Deutschlands wirklich
Ob im Flug oder auf einem Ast: Der Mäusebussard zählt zu den auffälligsten Greifvögeln. Seine stattliche Größe macht ihn leicht erkennbar und ermöglicht spannende Vergleiche mit anderen Arten wie dem Habicht oder Sperber.
Mäusebussard Spannweite – Ein Blick auf die beeindruckenden Flügel
Mit weit ausgebreiteten Flügeln zieht der Mäusebussard majestätisch seine Kreise am Himmel. Die Spannweite dieses faszinierenden Greifvogels hilft ihm nicht nur bei der Jagd, sondern ist auch ein zentrales Erkennungsmerkmal.