Foto: iStock/GlobalP
Name:
Der Jagdfasan oder auch einfach Fasan genannt, ist ein großer, bodenlebender Vogel der europäischen Kulturlandschaft. Besonders die farbenprächtigen Männchen sind unverwechselbar, während die Art insgesamt stark von strukturreichen Lebensräumen abhängt.
Wissenschaftlicher Name:
Phasianus colchicus
Klasse:
Vögel
Ordnung:
Hühnervögel (Galliformes)
Familie:
Fasanenartige (Phasianidae)
Aussehen
Größe:
Gewicht:
Er wiegt zwischen 900 und 1500 g, wobei Männchen deutlich schwerer sind als Weibchen.
Alter:
Nahrung Fasan
Die Nahrung besteht aus Samen, Körnern, Insekten, Beeren und jungen Pflanzenteilen.
Verbreitung
Heute ist der Jagdfasan in nahezu ganz Europa verbreitet und fest in der Agrarlandschaft etabliert.
Jagdfasan Flugbild
Heimsich oder Invasiv
Er gilt als eingebürgerte Art und ist aus vielen Regionen Europas nicht mehr wegzudenken.
Lebensweise
Der Jagdfasan ist überwiegend bodenlebend, fliegt nur bei Gefahr kurz und explosiv auf und verbringt den Großteil des Tages mit Nahrungssuche.
Lebensraum
Bevorzugt werden Felder, Wiesen, Hecken, Brachen und Waldränder mit dichter Deckung.
Feinde vom Fasan
Zu den natürlichen Feinden zählen Fuchs, Habicht, Marder und andere Greifvögel.
Jagdfasan Geräusch
Jagdfasan Geräusch Gackern
Jagdfasan Geräusch
Interessante Fakten
- Das Männchen besitzt einen auffällig langen Schwanz.
- Weibchen sind deutlich unscheinbarer gefärbt.
- Jagdfasane schlafen nachts oft auf Bäumen.
- Sie fliegen nur kurze Strecken, dafür sehr kraftvoll.
- Küken sind Nestflüchter und folgen der Mutter sofort.
- Der Hahn verteidigt sein Revier mit lauten Rufen.
- Die Art profitiert von strukturreichen Agrarlandschaften.
- Jagdfasane wurden gezielt in Europa angesiedelt.
- Im Winter bilden sie kleine Gruppen.
- Sie sind hervorragende Läufer im dichten Bewuchs.
Häufig gestellte Fragen zum Fasan
Woran erkennt man den Jagdfasan?
Wo lebt der Jagdfasan?
Ist der Jagdfasan heimisch?
Er gilt als eingebürgert und ist heute fester Bestandteil Europas.
Kann der Jagdfasan fliegen?
Ja, aber nur kurz und meist bei Gefahr.
Interessante und spannende Artikel zum Fasan
Rebhuhn und Fasan Unterschied
Vögel wie das Rebhuhn und der Fasan lassen sich an Größe, Verhalten und Gefieder gut voneinander unterscheiden
Fasan Brutzeit – So läuft die Fortpflanzung bei unseren Feldvögeln ab
Die Fasan Brutzeit bringt reges Treiben auf Wiesen und Feldern – von der Balz bis zum Schlüpfen der Küken passiert alles in wenigen Wochen.
Fasan Küken – So wachsen die kleinen Feldvögel auf
Das Fasan Küken ist vom ersten Tag an mobil, verlässt sofort das Nest und folgt seiner Mutter durch Feld und Wiese.
Fasan Geräusch – So klingt der scheue Feldbewohner wirklich
Das Fasan Geräusch ist charakteristisch und hilft dabei, den meist gut versteckten Vogel in freier Natur überhaupt wahrzunehmen.
Fasan Männchen – Ein bunter König unter den Wildvögeln
Das auffällige Fasan Männchen ist nicht nur durch sein prachtvolles Gefieder ein Blickfang, sondern übernimmt auch wichtige Aufgaben in der Vogelwelt.
Fasan im Garten – Wenn Wildvögel zu Nachbarn werden
Fasane zählen zu den scheuen Vögeln, doch gelegentlich lassen sie sich in naturnahen Gärten blicken – besonders wenn die Bedingungen stimmen.
Das Fasan Weibchen – Meisterin der Tarnung und Fürsorge
Während der prächtig gefiederte Hahn die Aufmerksamkeit auf sich zieht, bleibt das Fasan Weibchen meist unbemerkt – doch genau das ist ihre größte Stärke. Erfahre, wie sie lebt, brütet und ihre Küken schützt.
Fasan
Der Fasan gehört zu den auffälligsten Hühnervögeln Europas. Mit seinem langen Schwanz, dem schillernden Gefieder und seinem markanten Balzverhalten ist er leicht zu erkennen. Ursprünglich aus Asien eingeführt, lebt er heute bodenständig in vielen Teilen Mitteleuropas – vor allem an Feldrändern, in Wiesen und Heckenlandschaften.







