
Ein Hornisse Stich ist für viele Menschen zunächst ein Schreckmoment. Während die Tiere in Gärten und Wäldern eine wichtige Rolle für das ökologische Gleichgewicht spielen, sorgt der Stich oft für Unsicherheit. Es lohnt sich, die Hintergründe zu kennen, um richtig reagieren zu können.
Hornisse Stich und seine Wirkung auf den Menschen

Unterschied Hornisse Stich und Wespenstich
Der Hornisse Stich unterscheidet sich in erster Linie durch die wahrgenommene Intensität des Schmerzes. Während Wespen oft mehrfach stechen, sind Hornissen in der Regel zurückhaltender und stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen oder ihr Nest verteidigen. Zudem besitzen Hornissen ein längeres Stichorgan, das auch durch dünne Stoffschichten gelangen kann.
Erste Hilfe bei einem Hornisse Stich
Wer einen Hornisse Stich erlitten hat, sollte die betroffene Stelle zunächst kühlen, um die Schwellung zu lindern. Eine Zwiebel oder ein Kühlpad kann helfen, den Schmerz zu reduzieren. Wichtig ist, nicht zu kratzen, da sich sonst Keime in die Wunde einschleusen können. Bei starken Reaktionen, wie Atemnot oder Kreislaufproblemen, ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
Vorbeugung und Verhalten im Umgang mit Hornissen
Am besten lässt sich ein Hornisse Stich vermeiden, indem man den Tieren mit Respekt begegnet. Hornissen greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Offene Getränke und süße Speisen im Garten sollten abgedeckt werden, um die Tiere nicht anzulocken. Wer ein Hornissennest am Haus entdeckt, sollte den Naturschutz beachten und Fachleute um Rat fragen, da Hornissen streng geschützt sind.
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