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MĂ€usebussard Steckbrief – Der hĂ€ufigste Greifvogel Europas im PortrĂ€t

MÀusebussard Steckbrief - Vögel in Europa

MÀusebussard Steckbrief - Vögel in Europa

MÀusebussard Steckbrief - Vögel in Europa

Der MĂ€usebussard (Buteo buteo) gehört zur Familie der Habichtartigen und ist der am weitesten verbreitete Greifvogel Europas. Besonders in Deutschland ist er ein vertrauter Anblick am Himmel ĂŒber offenen Landschaften. Wer sich fĂŒr Vögel interessiert, trifft frĂŒher oder spĂ€ter auf diesen beeindruckenden Flieger. Ein MĂ€usebussard Steckbrief hilft dabei, ihn besser kennenzulernen und von anderen Arten zu unterscheiden.

MĂ€usebussard Steckbrief: GrĂ¶ĂŸe, Aussehen und Lebensweise

Im MĂ€usebussard Steckbrief fĂ€llt sofort die beeindruckende Spannweite von etwa 110 bis 130 Zentimetern auf. Seine KörperlĂ€nge betrĂ€gt rund 51 bis 57 Zentimeter, das Gewicht liegt zwischen 700 und 1.300 Gramm. AuffĂ€llig ist die große Farbschwankung: MĂ€usebussarde können von fast weiß bis sehr dunkelbraun gefĂ€rbt sein.

Er lebt tagaktiv und nutzt entweder eine erhöhte Ansitzwarte oder gleitet mit Hilfe der Thermik kreisend durch die LĂŒfte. Seine wichtigste Beute sind KleinsĂ€uger, insbesondere WĂŒhlmĂ€use, daneben jagt er aber auch Amphibien, Reptilien, kleine Vögel und große Insekten.

Lebensraum und Verbreitung des MĂ€usebussards

Der MÀusebussard ist in fast ganz Europa heimisch und auch in Teilen Asiens sowie Nordwestafrika zu finden. In Deutschland zÀhlt er zu den hÀufigsten Vögeln seiner Art.
Er bevorzugt offene Landschaften mit nahe gelegenen WÀldern, Feldgehölzen, Wiesen und WaldrÀndern, in denen er Horste bauen und erfolgreich jagen kann.

Dank seiner AnpassungsfÀhigkeit besiedelt er inzwischen auch landwirtschaftlich geprÀgte Regionen und ist sogar in Stadtrandbereichen zu beobachten.

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Foto sitzender MĂ€usebussard: iStock/Piotr Krzeslak

Sozialverhalten, Paarung und GefÀhrdung

Der MĂ€usebussard lebt außerhalb der Brutzeit meist einzeln. In der Paarungszeit von MĂ€rz bis Mai fĂŒhren die MĂ€nnchen auffĂ€llige BalzflĂŒge durch, die schon ab Februar beginnen können. Die Art zeigt in Mitteleuropa meist monogames Verhalten, wobei ein Paar oft viele Jahre im gleichen Revier bleibt.

Trotz hĂ€ufiger Sichtungen bleibt der Nachwuchs gefĂ€hrdet: Gelege und Jungvögel werden oft von Mardern oder KrĂ€hen geplĂŒndert. Auch der Habicht und der Uhu gehören zu den natĂŒrlichen Feinden. Trotzdem gilt der MĂ€usebussard aktuell als nicht gefĂ€hrdet.

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Der MÀusebussard Steckbrief zeigt einen hochangepassten, erfolgreichen Greifvogel, der sich besonders durch seine Vielseitigkeit, seine ausgeprÀgte Thermiknutzung und seine weite Verbreitung auszeichnet.
Er ist nicht nur optisch imposant, sondern auch akustisch durch seinen klagenden Ruf leicht zu erkennen. FĂŒr alle, die sich fĂŒr Vögel und Naturbeobachtungen interessieren, ist der MĂ€usebussard ein idealer Einstieg in die Welt der einheimischen Wildtiere.

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