
Lesenswertes zum Thema Sperber
- Dierschke, Volker(Autor)
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Entwicklung des Sperber Jungtier von Geburt an
Das Sperber Jungtier schlüpft etwa 30 bis 35 Tage nach der Eiablage im gut geschützten Horst. Zu Beginn ist es nackt, blind und völlig hilflos. Innerhalb weniger Tage wächst ein dichter Flaum, der es vor Kälte schützt. Die ersten Lebenswochen verbringt es ausschließlich im Nest, wo es von den Eltern gefüttert und beschützt wird. In dieser Phase wächst es schnell und nimmt täglich an Gewicht zu. Nach rund zwei Wochen öffnet es die Augen und beginnt, auf Geräusche und Bewegungen zu reagieren.
Sperber Ruf
Fütterung und Pflege des Sperber Jungtier
Ein Sperber Jungtier ist in den ersten Wochen komplett auf seine Eltern angewiesen. Das Männchen jagt vor allem kleinere Vögel, die es an das Nest bringt. Das Weibchen zerteilt die Beute in kleine Stücke und füttert den Nachwuchs sorgfältig. Dabei achten die Altvögel genau auf die Reihenfolge und Stärke der Jungtiere, um Konkurrenzverhalten möglichst gering zu halten. Besonders in den ersten Tagen ist eine ausgewogene Ernährung entscheidend für ein gesundes Wachstum. Der hohe Eiweißbedarf wird fast ausschließlich durch frische Beute gedeckt.
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Flugversuche und Verhalten des Sperber Jungtier
Etwa ab der vierten Lebenswoche beginnt das Sperber Jungtier, im Horst aufrecht zu stehen und die Flügel zu trainieren. Dabei schlagen die Jungvögel kräftig mit den Flügeln und klettern über die Äste rund um das Nest. Diese Phase wird als Ästlingszeit bezeichnet. Noch bevor sie richtig fliegen können, verlassen sie das Nest und halten sich in der Nähe auf. Dort werden sie weiterhin gefüttert und überwacht. Die eigentliche Flugfähigkeit wird im Laufe der folgenden zwei bis drei Wochen erlernt. Diese Zeit ist entscheidend für die Orientierung im Revier und das Erlernen erster Jagdtechniken.
Rolle des Sperber Jungtier im Ökosystem
Auch wenn das Sperber Jungtier anfangs völlig schutzbedürftig ist, entwickelt es sich zu einem wichtigen Bestandteil des heimischen Ökosystems. Sobald es flügge ist und erste Jagderfolge erzielt, trägt es zur natürlichen Regulierung der Vogelpopulation bei. Dabei konzentriert es sich wie die Altvögel auf kleinere, häufig vorkommende Singvögel. Viele dieser Tiere sind ohnehin stark reproduktiv, sodass der Sperber kaum Einfluss auf ihren Bestand hat. Für das Ökosystem bedeutet jedes heranwachsende Jungtier ein Stück Stabilität und Artenvielfalt – ein Beweis für die Funktionalität natürlicher Lebensräume.