
Lesenswertes zum Thema Habicht
- Lutz Artmann(Autor)
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Unterschied zwischen Sperber und Habicht: Körperbau und Größe
Der offensichtlichste Unterschied zwischen Sperber und Habicht zeigt sich in der Statur. Der Habicht ist deutlich kräftiger gebaut, mit einer Flügelspannweite von bis zu 120 cm und einem massigen Körper. Der Sperber hingegen wirkt zierlicher, mit schlankeren Flügeln und einem feingliedrigen Körperbau. Weibliche Sperber können zwar fast so groß wie ein kleiner männlicher Habicht sein, doch meist fällt die Größenabweichung deutlich ins Auge. Beide Vögel zeigen die für Habichtartige typischen gebänderten Brustfedern, allerdings mit unterschiedlicher Dichte und Farbgebung.
Verhalten und Flugbild der beiden Vögel
Beim Beobachten im Flug fällt auf: Der Sperber ist schnell, wendig und flattert häufiger, während der Habicht meist ruhiger gleitet, mit kraftvollen Flügelschlägen. Beide jagen gern in bewaldeten Gebieten, nutzen dabei aber unterschiedliche Strategien. Der Sperber fliegt meist überraschend und niedrig durch das Gehölz, während der Habicht auch von erhöhten Sitzplätzen aus zuschlägt. Diese Verhaltensunterschiede spiegeln ihre jeweilige Rolle unter den Vögeln im Ökosystem wider.
Flugbild vom Habicht
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Unterschied zwischen Sperber und Habicht: Beute und Lebensweise
Ein weiterer Unterschied zwischen Sperber und Habicht zeigt sich in ihrer Nahrungsauswahl. Beide sind auf andere Vögel spezialisiert, doch während der Sperber eher kleinere Arten wie Finken, Meisen oder Stare jagt, macht der Habicht auch Jagd auf größere Beutetiere wie Tauben, Krähen oder sogar Hasenartige. Der Lebensraum überschneidet sich oft, wobei der Sperber auch in städtischen Gebieten zunehmend Fuß fasst, während der Habicht meist in ausgedehnteren Wäldern bleibt.
Flugbild vom Sperber
Erkennungsmerkmale im direkten Vergleich
Für Naturfreunde ist es besonders spannend, beide Vögel anhand feiner Details zu unterscheiden. Der Sperber hat rötlich-orangefarbene Augen, der Habicht meist gelbe oder orange-gelbe. Auch die Stirnlinie ist beim Habicht markanter, wodurch sein Blick durchdringender wirkt. Junge Tiere beider Arten können zudem durch ihre hellen Brustflecken verwirren, daher lohnt sich ein zweiter Blick auf Flügelproportionen, Flugverhalten und Standort. Besonders bei der Bestimmung im freien Feld hilft es, sich an typischen Bewegungsmustern zu orientieren.