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Gartenschläfer (Glis glis) sind in Europa heimisch und häufig in Gärten, Parks sowie in ländlichen und bewaldeten Gebieten anzutreffen. Trotz ihrer geringen Körpergröße zeigen Gartenschläfer eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit in ihrer Ernährung, die ihnen hilft, in unterschiedlichsten Habitaten zu überleben. In diesem Artikel beleuchten wir, was Gartenschläfer fressen, und wie ihre Nahrungsauswahl ihre Überlebensfähigkeit und ihre ökologische Rolle unterstützt.
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- ⭐Der Deckel besteht aus einer Witterungsbeständigen Siebdruckplatte. Das Schlafhaus (Kobel) ist so konzipiert, dass die Tiere sicher und trocken durch den Winter kommen und der Nachwuchs nicht gleich beim ersten Ausstieg auf dem Boden landet. Hierfür haben wir extra einen kleinen "Balkon" gemacht damit kein Jungtier mehr abstürzen kann.
- ⭐Im Gegensatz zu anderen Kobeln, können sie zur Reinigung den Deckel oben öffnen, dieser ist mit 2 hochwertigen Scharnieren und einen Rasteverschluß versehen. Wird einmal der Kobel versehentlich geöffnet fallen nicht (wie bei den meisten Kobeln die seitlich zu öffnen sind) die Jungen und das Nistmaterial heraus
- ⭐ABMESSUNGEN des Kobels: Ca. Länge 30cm Höhe 27cm Breite 30cm Holzstärke 18mm Der Kobel hat 1 x Eingang (Durchmesser ca 60mm)
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Hauptbestandteile was Gartenschläfer fressen
- Pflanzliche Kost:
Gartenschläfer ernähren sich überwiegend von Nüssen, Samen und Früchten. Diese Nahrungsmittel liefern ihnen wichtige Nährstoffe und Energie. Besonders in Gärten, in denen Obstbäume oder Sträucher wachsen, spielt die pflanzliche Kost eine zentrale Rolle. - Tierische Nahrung:
Neben pflanzlichen Bestandteilen ergänzen Gartenschläfer ihre Ernährung mit kleinen Insekten und anderen Wirbellosen. Diese tierischen Nahrungsmittel sorgen für eine ausgewogene Proteinversorgung und helfen, den Energiehaushalt zu stabilisieren.
Saisonale Anpassungen in der Ernährung
Die Gartenschläfer Nahrung variiert je nach Jahreszeit und Nahrungsverfügbarkeit:
-
- Sommer:
In den warmen Monaten dominiert der Verzehr von frischen Früchten und Nüssen, die in Gärten und Wäldern reichlich vorhanden sind. - Herbst:
Im Herbst greifen Gartenschläfer vermehrt auf Samen und getrocknete Früchte zurück, um sich auf die kühleren Monate vorzubereiten. - Winter:
Während der kälteren Jahreszeit ist die Nahrung oft knapper, und Gartenschläfer müssen sich mit den verfügbaren Nahrungsresten und gelegentlichen tierischen Beutetieren zufriedengeben.
- Sommer:
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Bedeutung von dem, was Gartenschläfer fressen
- Nahrungsnetz:
Die vielseitige Ernährung der Gartenschläfer trägt zur Regulierung von Pflanzen- und Insektenpopulationen in ihrem Lebensraum bei. - Indikator für intakte Ökosysteme:
Ein reichhaltiger Nahrungsvorrat, der sich im Angebot der Gartenschläfer widerspiegelt, ist oft ein Zeichen für einen gesunden, naturnahen Lebensraum. - Anpassungsfähigkeit:
Die Fähigkeit der Gartenschläfer, sich flexibel an unterschiedliche Nahrungsquellen anzupassen, ist ein entscheidender Faktor für ihr Überleben in urbanen wie auch ländlichen Habitaten.
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Unterschied Haselmaus und Gartenschläfer
Während die Haselmaus ein geschickter Kletterer in dichten Sträuchern ist, hält sich der Gartenschläfer auch in felsigen Landschaften und Gärten auf. Ihre auffälligste optische Unterscheidung ist die schwarze Maske des Gartenschläfers, die ihn sofort erkennbar macht.
Unterschied Haselmaus, Gartenschläfer und Siebenschläfer – Ein Vergleich
Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) ist sehr klein, mit einer Körperlänge von ca. 7–10 cm, und lebt vorwiegend in dichten, feuchten Wäldern, wo sie als stark arboreale Art agiert. Im Vergleich dazu ist der Gartenschläfer (Glis glis) etwas größer, mit einer Körperlänge von ca. 14–18 cm und einem Schwanz von 7–10 cm, und hat sich an urbane Umgebungen wie Gärten und Parks angepasst, was zu einer verkürzten Hibernation führt. Der Siebenschläfer hingegen ist tendenziell größer und robuster als der Gartenschläfer, bewohnt überwiegend ungestörte, natürliche Wälder und ländliche Habitaten und hält lange Winterschlafphasen von bis zu 7 Monaten. Diese Unterschiede verdeutlichen, wie unterschiedlich sich diese verwandten Arten an ihre jeweiligen Umweltbedingungen angepasst haben.
Gartenschläfer Steckbrief – Alles, was du wissen musst
Der Gartenschläfer, ein kleiner, nachtaktiver Nagetier aus der Familie der Bilche, misst etwa 10–15 cm Körperlänge mit einem Schwanz von 8–12 cm und wiegt zwischen 60 und 140 g. Er ist in Mitteleuropa heimisch und lebt in Wäldern, Streuobstwiesen, Gärten und Heckenlandschaften. Mit einer Lebenserwartung von 4 bis 6 Jahren und einer Ernährung, die Insekten, Schnecken, Früchte, Samen und Beeren umfasst, stellt der Gartenschläfer einen wichtigen, aber stark gefährdeten Bestandteil der heimischen Tierwelt dar.
Gartenschläfer Größe – Ein umfassender Überblick
Erwachsene Gartenschläfer erreichen in der Regel eine Körperlänge von etwa 14 bis 18 cm, ergänzt durch einen Schwanz von 7 bis 10 cm. Diese kleinen, wendigen Nagetiere zeigen im Laufe ihres Wachstums deutliche Unterschiede, die ihre Anpassungsfähigkeit in dicht bewachsenen Habitaten unterstreichen.
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Gartenschläfer sind wertvolle Helfer im Garten, da sie zur Kontrolle von Insekten- und Pflanzenpopulationen beitragen. Statt sie zu vertreiben, lohnt es sich, einen geeigneten Garten zu gestalten – denn ihnen zu schaden ist strafbar. Erfahre, wie du mit einfachen Maßnahmen ein Zuhause für Gartenschläfer schaffst und so von ihrer Anwesenheit profitierst.
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