
Die Haselmaus Größe ist ein entscheidendes Merkmal, das sie von anderen Nagerarten unterscheidet. Mit einer Körperlänge von etwa 6 bis 9 cm und einem Schwanz von 5 bis 8 cm gehört die Haselmaus zu den kleineren Arten innerhalb der Familie der Bilche. Ihr Gewicht liegt zwischen 15 und 30 g, was sie leicht und wendig macht. Im Vergleich zu anderen Nagerarten wie dem Braunen Rat oder dem Eichhörnchen, die deutlich größer sind, erscheint die Haselmaus geradezu winzig. Trotz ihrer kleinen Größe ist sie hervorragend an ihre Lebensweise in den dichten Hecken und Wäldern angepasst.
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- Seybold, Korinna(Autor)
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Wie die Größe der Haselmaus ihre Lebensweise beeinflusst
Die Größe der Haselmaus hat einen direkten Einfluss auf ihre Lebensweise. Sie ist ein geschickter Kletterer und nutzt ihre kleine Körpergröße, um sich durch dichtes Gesträuch und Baumkronen zu bewegen. Ihre geringe Größe ermöglicht es ihr auch, in schmalen Ritzen und Spalten nach Schutz und Nahrung zu suchen. Sie ist nachtaktiv, da ihre geringe Größe sie zu einem leichteren Ziel für größere Raubtiere machen würde, falls sie tagsüber unterwegs wäre.
Ein weiterer Vorteil ihrer Größe liegt in ihrem Winterschlaf. Während des kalten Winters lebt sie von ihren Fettreserven und benötigt nicht viel Platz für ihren Rückzug, sodass sie in kleinen Verstecken wie Laubhaufen oder Baumhöhlen Unterschlupf finden kann. Diese Anpassungsfähigkeit macht sie zu einem Überlebenskünstler, trotz ihrer kleinen Statur.
Veränderungen der Größe der Haselmaus im Laufe des Lebens
Im Laufe ihres Lebens erfährt die Haselmaus Größe eine deutliche Veränderung. Jungtiere beginnen mit einer Körperlänge von etwa 3 bis 4 cm und entwickeln sich während des ersten Lebensjahres rasch. Bis zum Winter haben sie meist die volle Größe von 6 bis 9 cm erreicht. Erwachsene Haselmäuse behalten diese Größe für den Großteil ihres Lebens, obwohl sie in den kalten Monaten aufgrund von weniger Nahrung oder Krankheiten an Gewicht verlieren können. Die Größe spielt auch eine Rolle bei der Fortpflanzung, da größere Männchen im Vergleich zu kleineren Weibchen eine höhere Fortpflanzungsrate aufweisen können.
Die Bedeutung der Größe der Haselmaus für ihre Fortpflanzung
Die Größe der Haselmaus beeinflusst nicht nur ihre Bewegungsfähigkeit, sondern auch ihre Fortpflanzung. Während der Paarungszeit, die von Mai bis September dauert, suchen die größeren Männchen aktiv nach Weibchen. Die Größe kann in dieser Zeit einen Vorteil verschaffen, da größere Männchen möglicherweise dominanter und durchsetzungsfähiger sind. Jungtiere hingegen sind in der ersten Zeit nach der Geburt deutlich kleiner und müssen erst wachsen, bevor sie selbst in den Paarungskreis aufgenommen werden können.
Foto: iStock/kurkul
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- ✅Ein Nistkasten aus 20mm starkem Fichtenholz edel geflammt, für die Haselmaus nach NABU Vorgaben✅Leider verschwinden die natürlichen Nistplätze der Bilche zu der auch die Haselmaus gehört immer mehr, deshalb ist es wichtig ihnen einen Unterschlupf zu bieten.
- ✅Diese kleinen Mäuse, die keine sind, (Bilche wie der Sieben- oder Gartenschläfer) bauen kleine Kugelförmige Nester und schlafen über die Wintermonate. ✅Sie nutzen auch die normalen Nistkästen der Vögel werden da aber sehr oft vertrieben, oder können das Loch sehr schlecht erreichen, da sie ja über den Stamm auf den Baum klettern und nicht anfliegen wie die Vögel. Dieser spezielle Nistkasten hat deshalb die Öffnung Richtung Stamm, und kann daher nur von der Haselmaus erreicht werden.
- ✅Er sollte auf ca. 1,50 m angebracht werden.✅Maße:Höhe 24 cm; Breite 14 cm ; Tiefe 15 cm
- ✅Dach aus wetter- und wasserdichter Siebdruckplatte. Häuschen aus 2cm dicker niederbayerischer Fichte.
- ✅Haselmäuse lieben naturnahe Gärten oder Streuobstwiesen✅Da der Nistkasten sehr klein und leicht ist, kann auch auch auf kleineren Bäumen befestigt werden.✅Bitte achten sie beim säubern der Kästen darauf, dass sie einen Winterschlaf halten. Dieser dauert in der Regel von Oktober bis April.✅Die Haselmaus gehört zu den streng geschützen Arten in Deutschland.
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Haselmaus Feinde
Die Haselmaus Feinde umfassen mehrere natürliche Räuber, doch besonders gefährlich sind Greifvögel und Marder. Während Greifvögel mit ihren scharfen Krallen und schnellen Angriffen zuschlagen, nutzen Marder ihre hohe Agilität und ihre Fähigkeit, in enge Verstecke einzudringen, um Haselmäuse zu erbeuten.
Haselmaus schläft – Schlafgewohnheiten und Winterschlaf
Haselmaus schläft sowohl tagsüber in sicheren, geschützten Nestern als auch in den kalten Wintermonaten in einem langen Winterschlaf. Ihre Schlafgewohnheiten sind entscheidend für ihre Energieeinsparung und den Schutz vor extremen Wetterbedingungen, was ihre Überlebensstrategie in natürlichen Habitaten unterstützt.
Wie sieht eine Haselmaus aus?
Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) ist ein sehr kleines, zart gebautes Nagetier mit einer Körperlänge von ca. 7–10 cm und einem Schwanz von 8–12 cm. Mit ihrem dichten, weichen Fell in braun-grauen Tönen, großen, ausdrucksstarken Augen und einem agilen, kletterfreudigen Körper ist sie ideal an das Leben in dichten, feuchten Wäldern angepasst.
Haselmaus Nahrung
Die Haselmaus Nahrung umfasst Insekten, Samen, Nüsse, Früchte und gelegentlich kleine Wirbellose – ein abwechslungsreicher Speiseplan, der den Energiebedarf dieser kleinen Nagetiere in dichten Wäldern und feuchten Habitaten sichert.
Haselmaus Fraßspuren – Ein ausführlicher Überblick
Die Haselmaus Fraßspuren geben faszinierende Einblicke in das natürliche Fressverhalten der Haselmaus, insbesondere an Haselnüssen, und dienen als wertvoller Indikator für die Lebensraumqualität und das Nahrungsangebot in ihren Habitaten.
Haselmaus Steckbrief
Die Haselmaus ist ein geschickter Kletterer, der sich meist in Hecken, Waldrändern und Sträuchern aufhält. Während ihres Winterschlafs zieht sie sich in geschützte Verstecke zurück und lebt von ihren Fettreserven, bis die Temperaturen im Frühling wieder steigen.
Unterschied Haselmaus und Gartenschläfer
Während die Haselmaus ein geschickter Kletterer in dichten Sträuchern ist, hält sich der Gartenschläfer auch in felsigen Landschaften und Gärten auf. Ihre auffälligste optische Unterscheidung ist die schwarze Maske des Gartenschläfers, die ihn sofort erkennbar macht.
Haselmaus Winterschlaf
Um die kalte Jahreszeit zu überstehen, senkt die Haselmaus während des Winterschlafs ihre Körpertemperatur drastisch. Ihr Herzschlag verlangsamt sich, und sie lebt ausschließlich von ihren Fettreserven, bis sie im Frühjahr wieder aktiv wird.
Unterschied Siebenschläfer und Haselmaus
Der Siebenschläfer ist mit seinem buschigen Schwanz und der graubraunen Fellfarbe leicht von der Haselmaus zu unterscheiden, die deutlich kleiner ist und ein goldbraunes Fell trägt. Während der Siebenschläfer gerne in Baumhöhlen lebt, fühlt sich die Haselmaus in dichtem Unterholz und Hecken wohl.
Unterschied Haselmaus, Gartenschläfer und Siebenschläfer – Ein Vergleich
Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius) ist sehr klein, mit einer Körperlänge von ca. 7–10 cm, und lebt vorwiegend in dichten, feuchten Wäldern, wo sie als stark arboreale Art agiert. Im Vergleich dazu ist der Gartenschläfer (Glis glis) etwas größer, mit einer Körperlänge von ca. 14–18 cm und einem Schwanz von 7–10 cm, und hat sich an urbane Umgebungen wie Gärten und Parks angepasst, was zu einer verkürzten Hibernation führt. Der Siebenschläfer hingegen ist tendenziell größer und robuster als der Gartenschläfer, bewohnt überwiegend ungestörte, natürliche Wälder und ländliche Habitaten und hält lange Winterschlafphasen von bis zu 7 Monaten. Diese Unterschiede verdeutlichen, wie unterschiedlich sich diese verwandten Arten an ihre jeweiligen Umweltbedingungen angepasst haben.