Foto: iStock/TAMER YILMAZ
Klasse:
Vögel
Ordnung:
Sperlingsvögel
Familie:
Ammern
Aussehen
Größe:
17–20 cm
Gewicht:
35–50 g
Alter:
5–9 Jahre
Nahrung
Sie ernährt sich überwiegend von Samen, Körnern und im Sommer auch von Insekten, die sie ihren Jungen als eiweißreiche Nahrung bringt.
Verbreitung
Die Art ist in fast ganz Europa verbreitet, besonders in klimaoffenen, trockenen Regionen.
Grauammer Flugbild
Heimsich oder Invasiv
Sie ist ein vollwertiger Brutvogel in nahezu allen offenen Kulturlandschaften Europas.
Lebensweise
Die Grauammer ist tagaktiv, relativ standorttreu und gilt als robust gegenüber verschiedenen Wetterbedingungen. In nördlichen Regionen verhält sie sich als Teilzieher.
Lebensraum
Wichtig sind Felder, Wiesen, Heiden, Brachflächen und Feldgehölze – Bereiche mit einer Mischung aus offenen Strukturen und wenigen Sitzwarten.
Feinde
Zu den Feinden gehören Greifvögel, Krähen, Füchse und Marder, außerdem bedroht intensivere Landwirtschaft ihre Nester.
Interessante Fakten
- Sie ist die größte aller europäischen Ammern.
- Ihr Gesang erinnert an eine klingelnde Nähmaschine.
- Grauammern sitzen beim Singen gern auf Stromleitungen.
- Sie ist ein Vogel weitläufiger Agrarlandschaften.
- Das Bodennest ist gut versteckt und schwer zu finden.
- Ihr Bestand ist regional stark rückläufig.
- Grauammern bilden außerhalb der Brutzeit kleine Trupps.
- Sie fressen vor allem harte Körner – der starke Schnabel ist angepasst.
- Sie lieben warme, trockene Regionen.
- Sie nutzt auch Viehweiden als Nahrungsfläche.
Häufig gestellte Fragen
Wo lebt die Grauammer?
In Feldlandschaften, Wiesen, Heideflächen und Brachen.
Was frisst sie?
Samen, Körner und im Sommer Insekten.
Wie klingt ihr Gesang?
Wie eine kurze, mechanische Nähmaschine.
Ist sie ein Zugvogel?
In Mittel- und Südeuropa meist standorttreu, im Norden Teilzieher.
Wo baut sie ihr Nest?
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Rebhuhn
Früher war das Rebhuhn ein vertrauter Anblick in den Feldern Europas – heute ist es fast verschwunden. Als Bodenbrüter mit großer Familie braucht es eine strukturreiche Landschaft mit Deckung, Nahrung und Rückzugsorten. Doch moderne Landwirtschaft, Pestizide und Flächenverlust setzen ihm stark zu. Dabei ist das Rebhuhn nicht nur ein wichtiger Indikator für die Biodiversität, sondern auch ein faszinierender Vogel mit sozialem Familienleben und erstaunlicher Anpassung an das Leben am Boden. Wo es noch ruft, ist Vielfalt nicht weit.
Bachstelze
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