Mäusebussard Spannweite - Vögel in Europa

Foto Die beeindruckende Mäusebussard Spannweite: iStock/Piotr Krzeslak

Wer in Deutschland mit offenen Augen unterwegs ist, kann ihn kaum übersehen: den Mäusebussard. Besonders beim Segelflug fällt die beachtliche Flügelspannweite auf, die diesen mittelgroßen Greifvogel klar von anderen Vögeln unterscheidet. Die Mäusebussard Spannweite ist ein spannendes Thema für alle, die sich für einheimische Wildtiere und ihre Anpassungen interessieren.

Mäusebussard Spannweite im Detail

Die Mäusebussard Spannweite beträgt etwa 110 bis 130 Zentimeter. Diese Breite ermöglicht es dem Vogel, selbst bei schwacher Thermik mühelos zu kreisen und große Flächen nach Beute abzusuchen. In Kombination mit einer Körperlänge von rund 51 bis 57 Zentimetern wirkt der Bussard im Flug deutlich größer, als er auf dem Boden erscheint.

Der Flügelschlag ist dabei eher träge und kräftig, was typisch für Greifvögel mit großer Spannweite ist. Der Bussard nutzt bevorzugt die Thermik, um kraftsparend zu gleiten, ein Verhalten, das besonders an sonnigen Tagen gut zu beobachten ist.

Die Mäusebussard Spannweite im Vergleich zum Habicht und Sperber

Habicht Flugbild im Vergleich zum Sperber und Mäusebussard - Vögel in Europa

Vergleich mit anderen Vögeln ähnlicher Größe

Im Vergleich zu anderen bekannten Greifvögeln liegt der Mäusebussard im mittleren Bereich. Der Habicht etwa ist kompakter gebaut und hat eine geringere Spannweite von rund 100 cm. Der Rotmilan hingegen übertrifft den Mäusebussard deutlich mit bis zu 150 cm Spannweite und zeigt ein wesentlich eleganteres Flugbild mit gegabeltem Schwanz.

Auch größere Vögel wie der Seeadler oder Kolkrabe haben deutlich größere Flügelspannweiten, sind aber seltener anzutreffen.

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Die beeindruckende Mäusebussard Spannweite - Vögel in Europa

Foto Mäusebussard Flugbild: iStock/Tim Starke

Welche Vorteile bringt die große Mäusebussard Spannweite?

Die weite Mäusebussard Spannweite ist ein evolutionärer Vorteil: Sie erlaubt es dem Tier, energieeffizient zu jagen. Er kann über Felder, Wiesen und Waldränder hinweg schweben, ohne viel Kraft aufzuwenden. Durch die große Fläche der Flügel nutzt er Aufwinde optimal und spart so wichtige Energie.

Zudem dient sie als Sichtmerkmal: Beim kreisenden Flug mit ausgebreiteten Flügeln und leicht angewinkelten „Fingern“ an den Flügelspitzen ist der Mäusebussard leicht zu erkennen – auch für Naturfreunde mit weniger Erfahrung.

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Mäusebussard Steckbrief - Vögel in Europa

Die Mäusebussard Spannweite von bis zu 130 Zentimetern ist ein markantes Merkmal dieses häufigen Greifvogels. Sie steht für Anpassung, Effizienz und ein beeindruckendes Flugverhalten. Wer mehr über heimische Vögel lernen möchte, findet im Mäusebussard ein faszinierendes Studienobjekt – gut zu erkennen, leicht zu beobachten und spannender als man denkt.

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Mäusebussard

Mäusebussard

Der Mäusebussard (Buteo buteo) ist in Europa weit verbreitet und eine der bekanntesten Greifvogelarten. Mit seiner beeindruckenden Flügelspannweite und seinem wendigen Flugstil ist er ein Meister des Suchflugs. Oft sieht man ihn hoch in den Lüften kreisen, auf der Jagd nach kleinen Säugetieren wie Wühlmäusen, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Doch der Mäusebussard ist auch ein Allesfresser, der gelegentlich Aas oder sogar größere Insekten jagt. Trotz seiner weiten Verbreitung ist er in vielen Regionen Deutschlands besonders häufig anzutreffen und wird dort oft als Symbol für den Naturreichtum der ländlichen Gebiete angesehen.

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