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Klasse:
Vögel
Ordnung:
Großtrappenartige (Otidiformes)
Familie:
Trappen
Aussehen
Größe:
75–105 cm
Gewicht:
5–16 kg (Männchen deutlich schwerer als Weibchen)
Alter:
10–15 Jahre, selten älter
Nahrung
Sie ernähren sich von Kräutern, Gräsern, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren, wodurch sie als Allesfresser gelten.
Verbreitung
Die Art ist in vielen Teilen Mittel-, Ost- und Südeuropas verbreitet, mit bedeutenden Beständen in Spanien, Ungarn, Österreich und Deutschland.
Heimsich oder Invasiv
In Europa ist sie ein charakteristischer Bewohner historischer Steppenlandschaften und offener Agrarflächen.
Lebensweise
Die Gryllteiste ist tagaktiv und ein extrem guter Taucher, der mit seinen Flügeln unter Wasser „fliegt“.
Lebensraum
Sie bevorzugt Felsküsten, Klippen, Steininseln und Küstengebiete mit Zugang zu tiefem Wasser.
Feinde
Zu den Feinden zählen Füchse, Greifvögel wie Habicht und Seeadler sowie der Mensch durch Lebensraumverlust und Störungen.
Interessante Fakten
- Männchen gehören zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Welt.
- Ihre Balz ist eines der spektakulärsten Naturereignisse Europas.
- Großtrappen können kurze Strecken trotz ihres Gewichts gut fliegen.
- Sie bevorzugen offene Landschaften ohne Deckung.
- Weibchen ziehen oft weite Strecken zwischen Winter- und Brutgebieten.
- Küken sind Nestflüchter und folgen der Mutter direkt nach dem Schlupf.
- In Mitteleuropa ist die Art stark gefährdet.
- Deutschland hat eines der wichtigsten Schutzprogramme in Brandenburg.
- Großtrappen sind extrem störungsempfindlich.
- Ihre Balzrufe sind leise, fast dumpf und schwer zu hören.
Häufig gestellte Fragen
Wo lebt die Großtrappe?
In Steppenlandschaften, Wiesen und offenen Agrargebieten Europas.
Wie groß wird eine Großtrappe?
Bis zu 105 cm Körperhöhe.
Ist die Großtrappe gefährdet?
Wie fliegt eine Großtrappe trotz ihres Gewichts?
Mit breiten Flügeln, kraftvollen Startflügen und langen Gleitphasen.
Wann findet die Balz statt?
Im April und Mai, wenn die Männchen ihre spektakuläre Federpracht zeigen.
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Kuckuck
Kaum ein anderer Vogel ist so bekannt für seine außergewöhnliche Brutstrategie wie der Kuckuck. Statt selbst ein Nest zu bauen, legt er seine Eier in fremde Nester und überlässt die Aufzucht seinem ‚Pflegepersonal‘. Doch der Kuckuck ist mehr als nur ein Brutparasit – er ist ein Zugvogel mit beeindruckender Ausdauer und lebt bevorzugt in lichten Wäldern, Moorlandschaften und offenen Kulturlandschaften.
Blaumeise
Die Blaumeise (Cyanistes caeruleus) gehört zur Familie der Meisen und ist in ganz Deutschland weit verbreitet. Mit ihrer leuchtend blauen Kopfzeichnung und dem gelben Bauch ist sie leicht zu erkennen. Sie lebt in Wäldern, Parks und Gärten, wo sie geschickt durch das Geäst turnt, auf der Suche nach Insekten, Spinnen und im Winter auch Samen. Besonders während der Brutzeit verteidigt sie ihr Revier entschlossen und zeigt dabei trotz ihrer geringen Größe ein erstaunlich mutiges Verhalten.
Fasan
Der Fasan gehört zu den auffälligsten Hühnervögeln Europas. Mit seinem langen Schwanz, dem schillernden Gefieder und seinem markanten Balzverhalten ist er leicht zu erkennen. Ursprünglich aus Asien eingeführt, lebt er heute bodenständig in vielen Teilen Mitteleuropas – vor allem an Feldrändern, in Wiesen und Heckenlandschaften.
Mäusebussard
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Der Sperber (Accipiter nisus) ist ein wendiger Greifvogel, der sich auf die Jagd kleiner Singvögel spezialisiert hat. Besonders beeindruckend ist seine Fähigkeit, blitzartig aus dem Hinterhalt zuzuschlagen – oft zwischen Büschen oder in dicht bewachsenen Gärten. Mit seinen scharfen Augen und schnellen Flügelschlägen durchquert er auch enge Räume mit großer Präzision. Trotz seiner scheuen Art lebt er häufig näher am Menschen, als man vermuten würde – sogar mitten in der Stadt.
Mö
Habicht
Der Habicht ist ein beeindruckender Greifvogel mit scharfem Blick und wendiger Flugtechnik. Er lebt in dichten Wäldern und jagt dort bevorzugt kleinere Vögel und Säugetiere. Mit seiner Größe und seinem kräftigen Körperbau zählt er zu den bedeutendsten heimischen Vertretern unter den Greifvögeln.
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Kranich
Mit seiner beeindruckenden Größe, dem markanten Trompetenruf und seinen anmutigen Balztänzen gehört der Kranich zu den faszinierendsten Vögeln Europas. In seinem natürlichen Lebensraum ist er ein stiller Botschafter für intakte Feuchtgebiete und eine echte Erfolgsgeschichte im Artenschutz.
Storch
Der Weißstorch (Ciconia ciconia) zählt zu den bekanntesten heimischen Großvögeln Europas. Mit seiner schwarz-weißen Gefiederfärbung, dem langen roten Schnabel und den ausdrucksstarken Beinen ist er leicht zu erkennen. Als Zugvogel legt er jährlich tausende Kilometer zwischen seinen Brutgebieten in Europa und den Überwinterungsgebieten in Afrika zurück. Der Lebensraum des Storches erstreckt sich über feuchte Wiesen, Flussauen und landwirtschaftlich genutzte Flächen – Orte, an denen er ausreichend Nahrung wie Frösche, Insekten und Kleinsäuger findet. Besonders bekannt ist der Storch auch für sein auffälliges Klappern mit dem Schnabel, das eine wichtige Rolle bei der Paarbindung spielt.
Buntspecht
Der Buntspecht ist ein echter Waldhandwerker: Mit seinem kräftigen Schnabel hämmert er nicht nur nach Nahrung, sondern baut auch kunstvolle Bruthöhlen in Baumstämme. Als Einzelgänger lebt er das ganze Jahr über in unseren Wäldern und Gärten und ist ein unverzichtbarer Teil der heimischen Vogelwelt.










