Symbolfoto Schneeleopard: iStock/abzerit
Die geheimnisvollen Schneeleoparden gehören zu den am schwersten zu erfassenden GroĂkatzen der Welt. Nun ist es gelungen, in Pakistan erstmals eine landesweite Erhebung durchzufĂŒhren, die einen belastbaren Ăberblick ĂŒber den Bestand bietet. Grundlage waren moderne Methoden, die genetische Analysen und den Einsatz von Fotofallen kombinierten.
Symbolfoto Schneeleopard Jungtier: iStock/gnagel
Bedeutung fĂŒr den Schutz der Schneeleoparden
Internationale Zusammenarbeit als SchlĂŒssel
Symbolfoto Schneeleopard: iStock/slowmotiongli
Quellen: Snow Leopard Foundation / Snow Leopard Trust, Pressemitteilung âPakistanâs First Nationwide Snow Leopard Count Reveals Eye-Opening Resultsâ, veröffentlicht am 17. September 2025. Abrufbar unter: snowleopard.org (abgerufen am 23.09.2025, 15:42 Uhr).
Weitere BeitrÀge
Igel
Igel sind bekannt fĂŒr ihr markantes ĂuĂeres mit bis zu 8000 Stacheln, die sie als Schutz vor Fressfeinden aufstellen können. Der kleine SĂ€uger ist ein Meister im AufspĂŒren von Insekten und Schnecken, weshalb er gerne in naturnahen GĂ€rten unterwegs ist. In den kĂ€lteren Monaten hĂ€lt der Igel Winterschlaf, um Energie zu sparen. Doch der Verlust natĂŒrlicher LebensrĂ€ume und der StraĂenverkehr setzen ihm immer mehr zu. In unserem Steckbrief erfahren Sie, wie Sie dem Igel helfen und ihn besser verstehen können.
Rothirsch
Der Rothirsch gilt als das gröĂte wildlebende LandsĂ€ugetier Deutschlands. MĂ€nnliche Hirsche sind an ihrem eindrucksvollen Geweih zu erkennen, das sie jĂ€hrlich abwerfen und neu bilden. WĂ€hrend der Brunftzeit liefern sich die MĂ€nnchen spektakulĂ€re KĂ€mpfe, um die Gunst der Weibchen. Der Rothirsch ist vor allem dĂ€mmerungs- und nachtaktiv und lebt in Rudeln. Dank strenger SchutzmaĂnahmen sind die BestĂ€nde in Deutschland stabil, jedoch stellen VerkehrsunfĂ€lle und Lebensraumverluste eine Gefahr dar.
Fischotter
Der Fischotter (Lutra lutra) gehört zu den beeindruckendsten Bewohnern unserer GewĂ€sser. Mit seinem stromlinienförmigen Körper, den SchwimmhĂ€uten und seinem dichten Fell ist er perfekt an das Leben im Wasser angepasst. Einst stark gefĂ€hrdet, profitieren Fischotter heute von strengem Naturschutz und kehren langsam in ihre natĂŒrlichen LebensrĂ€ume zurĂŒck. Dennoch bleibt sauberes Wasser essenziell fĂŒr ihr Ăberleben.
Polarfuchs
Der Polarfuchs ist ein Meister der Anpassung an extreme Lebensbedingungen. Sein dichter Pelz und seine kurzen GliedmaĂen schĂŒtzen ihn vor den eisigen Temperaturen der Arktis, wo er selbst bei minus 50 Grad ĂŒberlebt. Die Farbe seines Fells wechselt saisonal: Im Winter ist es schneeweiĂ, um ihn in der Landschaft zu tarnen, im Sommer wird es graubraun, passend zur Tundra. Mit seiner hohen Fortpflanzungsrate und seiner FĂ€higkeit, auch unter hĂ€rtesten Bedingungen Nahrung zu finden, trotzt der Polarfuchs den Herausforderungen seines rauen Lebensraums.
Feldhamster
Der Feldhamster (Cricetus cricetus) gehört zu den auffĂ€lligsten Nagetieren Europas. Mit seinem bunten Fell, bestehend aus brauner, weiĂer und schwarzer FĂ€rbung, hebt er sich deutlich von anderen KleinsĂ€ugern ab. Als Bewohner von Feldern und Wiesen ist der Feldhamster vor allem durch seine komplexen unterirdischen Bauten bekannt. Diese dienen ihm als Schutz, Lager und BrutstĂ€tte. Doch trotz seiner AnpassungsfĂ€higkeit schrumpfen die BestĂ€nde rasant â intensive Landwirtschaft und Lebensraumverlust setzen dem Tier stark zu. Mit gezielten Schutzprogrammen wird versucht, den âkleinen Landwirtâ vor dem Aussterben zu bewahren.
Gams
Die Gams, auch Gemse genannt, ist ein Symbol des alpinen Lebensraums. Mit ihrem geschmeidigen Körperbau und den charakteristischen Hörnern ist sie perfekt an das raue Gebirgsklima angepasst. Ihre Nahrung umfasst GrĂ€ser, KrĂ€uter und Moose, wĂ€hrend sie in luftigen Höhen lebt. Besonders spannend ist die Paarungszeit im Winter, wenn Böcke um die Gunst der Weibchen kĂ€mpfen. Erfahre mehr ĂŒber dieses faszinierende Wildtier in unserem ausfĂŒhrlichen Steckbrief!
Wisent
Der Wisent, auch europĂ€ischer Bison genannt, ist ein beeindruckendes Symbol fĂŒr die RĂŒckkehr wilder GroĂtiere in Europa. Mit seiner massigen Statur und einer Schulterhöhe von bis zu zwei Metern zĂ€hlt er zu den gröĂten SĂ€ugetieren des Kontinents. Einst fast ausgestorben, verdanken wir heutige Populationen erfolgreichen Schutz- und Wiederansiedlungsprogrammen. Er lebt bevorzugt in WĂ€ldern und ernĂ€hrt sich von GrĂ€sern, KrĂ€utern und Rinde. Wissenswert: Wisente spielen eine wichtige Rolle im Ăkosystem, da sie durch ihre Lebensweise die Artenvielfalt fördern.
Steinmarder
Der Steinmarder (Martes foina) ist ein Allesfresser und bekannt fĂŒr seine NĂ€he zu menschlichen Siedlungen. Mit seinem rotbraunen Fell, dem weiĂen Kehlfleck und seiner FĂ€higkeit, problemlos auf Dachböden zu klettern, ist er faszinierend und zugleich oft unbeliebt. In unserem kostenlosen Steckbrief erfĂ€hrst du mehr ĂŒber seinen Lebensraum, seine ErnĂ€hrung und seine Verbreitung.
Feldhase
Der Feldhase ist ein Symbol der Kulturlandschaft Europas. Als ausgezeichneter Sprinter erreicht er bis zu 70 km/h und lebt bevorzugt in offenen Landschaften wie Feldern und Wiesen. Leider sind seine BestÀnde durch Lebensraumverlust gefÀhrdet.
Haselmaus
Die Haselmaus ist ein faszinierendes Nagetier, das in den WĂ€ldern und Hecken Europas zuhause ist. Mit ihrem goldbraunen Fell und dem buschigen Schwanz ist sie nicht nur hĂŒbsch anzusehen, sondern auch perfekt an ein Leben in den BĂ€umen angepasst. Leider gilt die Haselmaus in Deutschland als gefĂ€hrdet, da sie durch den Verlust von LebensrĂ€umen immer seltener wird. Mehr dazu und weitere spannende Fakten finden Sie in unserem kostenlosen Steckbrief!